Das internationale Cross-Border-Business ermöglicht Unternehmen, Onlinehändlern und Shopbetreibern Produkte und Dienstleistungen in anderen Ländern anzubieten oder zu verkaufen. Laut eCommerce Report 2019 prognostiziert Statista dem globalen B2C-E-Commerce Bruttoeinnahmen von gut zwei Billionen US-Dollar. Allein im europäischen Markt werden für das laufende Jahr Umsätze von mehr als 344 Milliarden Euro erwartet. Die Dynamik und steigende Komplexität, mit der sich diese Märkte entwickeln, erfordert jedoch größtmögliche Agilität und jede Menge Know-how im eigenen Unternehmen. Andere Länder, viel zu beachten!

Eine erfolgreiche Internationalisierungsstrategie zeichnet neben Marktanalysen und Prozessoptimierung vor allem die professionelle Übersetzung des Contents aus. Neben der korrekten und länderspezifischen Übersetzung sollten aber auch die unterschiedlichen Marktverhältnisse des Importlandes, kulturelle und idiomatische Eigenheiten, regionale Spezialitäten, lokale Extravaganzen sowie gesellschaftliche Besonderheiten berücksichtigt und adaptiert werden. Viele Unternehmen unterschätzen hierbei den Aufwand und die nötige Detailtreue in der Umsetzung. Warum also nicht gleich auf eine professionelle Beratung setzen?!

Think Local – Know-how durch »Local Heroes«

Das »Wer mit Wem?« ist im internationalen E-Commerce ein entscheidender Faktor. Wir bei Eurotext managen und steuern multilinguale Übersetzungsprojekte verschiedener Fachbereiche und unterstützen Webshops bei der Internationalisierung von Content – ganz gleich ob es sich dabei um Produktbeschreibungen, SEO-Inhalte und Framework-Texte, Newsletter, Blogs oder Videos handelt. Dabei setzen wir auf die emotionale Kraft von Local Heroes, also von Dienstleistern und Übersetzern vor Ort. Diese kennen die lokalen Standards des Ziellandes, wissen um die Bedürfnisse potenzieller Zielgruppen und sind mit den kulturellen Gesellschaftsstrukturen vertraut. In Sachen länderrelevater Content geht es dabei beispielsweise um Maß- und Währungseinheiten, unterschiedliche Ansprüche an Design und Usability oder ganz einfach sprachliche Besonderheiten. Denn Begriffe und deren Bedeutung können sich auch unter Muttersprachlern im täglichen Gebrauch unterscheiden. So verstehen US-Amerikaner unter »Pants« womöglich nicht das, was Briten darunter begreifen. Was in Deutschland der Wäschetrockner ist, nennt der Schweizer Tumbler. Es gibt eine Vielzahl solcher Beispiele.

Zudem können sich bestimmte Content-Marketing-Strategien international erheblich unterscheiden. Was in Deutschland funktioniert, muss nicht zwangsläufig auch in der Fremde von Erfolg gekrönt sein. Selbst banale Kleinigkeiten können schon für Aufreger sorgen. Wie ist die Kundenansprache? Persönlich oder eher distanziert? Wer ist für den Kundenkontakt im Importland zuständig?

High-Service-Level ist der Anspruch

Wir arbeiten als zentraler Language-Service-Provider (LSP) weltweit mit mehr als 4.000 »Native Speakern« und muttersprachlichen Linguisten zusammen. Jeder Kunde wird von seinem persönlichen Projektteam aus Local Heroes betreut. In den individuell zusammengestellten Projekt- und Länderteams arbeiten speziell für das Themengebiet ausgewählte Experten, SEO-Linguisten, muttersprachliche Übersetzer, Terminologen und Lektoren zusammen an den Fachübersetzungen und Zielsprachen-Adaptionen. Modernste Übersetzungstechnologien organisieren dabei die Wiederverwertung bereits vorhandener Übersetzungen, die Automation des Datenexports, Datentransfers und -imports, das Terminologie-Management sowie die Skalierung der Projekt- und Länderteams.

 


autor_eurotext_100Autor: Eurotext Redaktion

Wir erklären, wie Internationalisierung funktioniert, geben Tipps zu Übersetzungsprojekten und erläutern Technologien und Prozesse. Außerdem berichten wir über aktuelle E-Commerce-Entwicklungen und befassen uns mit Themen rund um Sprache.

 

Bitte beachten Sie: Auch wenn wir in unseren Beiträgen gelegentlich Rechtsthemen ansprechen, stellen diese keine Rechtsberatung dar und können eine solche auch nicht ersetzen. Wenn Sie konkrete Fragen haben, lassen Sie sich bitte von einem Anwalt beraten.