Große Onlineshops wie Zalando und Amazon erzielen im E-Commerce riesige Umsätze. Kleine Anbieter haben es da nicht unbedingt leicht und werden schnell von den Marktführern abgehängt. Wer trotz kompakteren Angebots mithalten will, sollte ein paar wichtige, aber einfache Optimierungsaspekte einhalten.

Die Anonymität hinter sich lassen

Niemand kauft gerne die Katze im Sack. Besonders deutsche Onlineshopper studieren deshalb Kundenrezensionen ganz genau. Wer diese Möglichkeit nicht anbietet, schießt sich schon allein deshalb ins Aus. Noch besser ist es, einen Schritt weiterzudenken: Durch das Beantworten der Kommentare verliert der Onlineshop seine Anonymität und erhält ein Gesicht, Kunden fühlen sich ernst genommen und auch aus negativen Bewertungen kann die Spannung genommen werden.

Social-Shopping

Auch im Netz ist es wichtig, den Kunden und seine Vorlieben zu kennen. Wieso werden Social Media Channels genutzt? Statistisch betrachtet sind die Hauptgründe: Kommunikation, sich und seine Ansichten zu artikulieren und Freizeitgestaltung. Facebook und Twitter sind also unerlässlich, wenn man im Internet erfolgreich sein möchte. Bloße Status-Updates über neue Ware interessieren auf Dauer nur die Wenigsten, der Kundschaft sollte also ein Mehrwert geboten werden. Umfasst das Warenangebot zum Beispiel Digitalkameras, bieten Berichte über aktuelle Trends in der Fotografie richtige Anreize.

Den Marktführern einen Schritt voraus

Auch Marktführer im E-Commerce können etwas von kleinen Onlineshops lernen. Ganz klar ist hier: One face to the customer und ein direkter, menschlicher Kontakt. Klingt offensichtlich, aber viele Shops verzichten auf das Angebot der einheitlichen Kontaktaufnahme. Wer jedoch erreichbar ist für Konsumenten, kann sich einen festen und vor allem loyalen Kundenstamm aufbauen.

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