Im Internet gibt es nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Gerade im Onlinehandel kann man sich die fehlenden Grenzen zunutze machen und seinen Onlineshop auch für andere Länder öffnen. Neben den Gesetzen der einzelnen Länder, die man unbedingt einhalten muss, gibt es noch einige Regeln, die man beherzigen sollte, um auch im Ausland erfolgreich zu sein.

Webseite übersichtlich gestalten

Im Onlinehandel ist eine gut strukturierte und übersichtlich aufgebaute Internetpräsenz die Grundvoraussetzung. Wesentliche Informationen müssen leicht zugänglich und verständlich sein. Dazu gehören neben sinnvollen Kategorien für die schnelle Artikelsuche auch die Liefer- und Zahlungsbedingungen.

Übersetzen lassen?

Besonders wichtig ist eine Übersetzung des Onlineshops – aber bitte von einem Fachübersetzer anfertigen lassen! Neben den Texten müssen auch die Artikelbezeichnungen, Maße und Gewichte an das jeweilige Zielland angepasst werden. Wenn den Kunden die Arbeit des Umrechnens schon vom Onlineshop abgenommen wird, macht das einen hochwertigen Eindruck und schafft Vertrauen, was wiederum die Kaufentscheidung beeinflusst.

Vertrauen als wichtige Basis

Nicht nur die Übertragung der Maße und Gewichte in die Zielsprache erzeugen Vertrauen, auch Transparenz im Bezahlvorgang und bei der Lieferung machen einen positiven Eindruck. Es ist wichtig, die Preise bereits in der Landeswährung des Ziellandes anzugeben. Außerdem sollten Lieferkosten und –dauer schon beim Bestellvorgang ersichtlich sein. Kunden nehmen übrigens gerne längere Lieferzeiten in Anspruch, wenn sie vorher darüber informiert werden. Hier gilt: Geben Sie lieber längere Laufzeiten an, bevor Sie versprochene Liefertermine nicht einhalten können.

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