{"id":9385,"date":"2017-03-28T10:27:37","date_gmt":"2017-03-28T08:27:37","guid":{"rendered":"https:\/\/eurotext-ecommerce.com\/?p=5737"},"modified":"2019-11-25T10:36:40","modified_gmt":"2019-11-25T09:36:40","slug":"10-tipps-fuer-internationales-sea","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/10-tipps-fuer-internationales-sea\/","title":{"rendered":"10 Tipps f\u00fcr internationales SEA"},"content":{"rendered":"

\u00dcbersetzungen sind ein komplexes Thema. Je vielschichtiger ein Text, desto schwieriger ist es, alle seine Bedeutungs-Ebenen korrekt in die Zielsprache zu \u00fcbertragen. Das f\u00e4llt ganz besondern im Bereich Marketing auf. Internetworld.de<\/a><\/strong> hat deshalb eine Liste von 10 Tipps erstellt, die bei der Internationalisierung von SEA-Kampagnen<\/strong> beachtet werden sollten. <\/p>\n

1. Kernmarkt und Zielmarkt<\/h3>\n

Generell gilt: Man muss sehr vorsichtig damit sein, Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Kernmarkt in den Zielmarkt zu \u00fcbertragen. Was in einem Land funktioniert, muss in einem anderen Land noch lange nicht funktionieren. Vieles muss erst ausprobiert werden, m\u00f6glicherweise m\u00fcssen ganz andere Strategien entwickelt werden. Auch sollte man nicht mit zu hohen Erwartungen ins Ausland gehen. Wer zuhause tolle Conversion Rates<\/strong> hat, hat die nicht auch automatisch im Zielmarkt. Es braucht einen langen Atem, eine Marke bekannt zu machen und zu etablieren. Dabei bleiben Entt\u00e4uschungen nicht aus.<\/p>\n

2. Potentiale analysieren<\/h3>\n

Das Potential des Zielmarktes sollte im Vorfeld genau analysiert werden. Wie gro\u00df ist die Bev\u00f6lkerung? Wie gut ist der E-Commerce entwickelt, wie viele Onlineshopper gibt es? In welchem Umfang nutzen die potentiellen Kunden Suchmaschinen<\/strong> und wie muss sich eine SEA-Kampagne darauf einstellen? Auch hier darf nicht einfach vom Kernmarkt auf den Zielmarkt geschlossen werden.<\/p>\n

3. Google & Co.<\/h3>\n

Google mag bei uns unangefochtener Marktf\u00fchrer sein, aber das ist nicht \u00fcberall so. Andernorts spielen Bing oder Yahoo eine deutlich gr\u00f6\u00dfere Rolle und sollten deshalb auch bei SEA-Kampagnen ber\u00fccksichtigt werden. Einzelne L\u00e4nder haben sogar lokale Suchmaschinenanbieter, die marktf\u00fchrend sind: Yandex in Russland, Baidu in China oder Seznam in Tschechien. Um das Budget f\u00fcr die einzelnen Anbieter korrekt ansetzen zu k\u00f6nnen, muss deren Marktanteil in der Zielgruppe ber\u00fccksichtigt werden.<\/p>\n

4. Sprache als Schl\u00fcssel<\/h3>\n

Um die Kunden zu erreichen, m\u00fcssen Sie nat\u00fcrlich deren Sprache<\/strong> sprechen. Mag ja sein, dass viele Menschen Englisch verstehen, eine wirklich gute und effektive Kundenansprache ist aber nur in der Landes- \/Muttersprache m\u00f6glich. Wenn bei der \u00dcbersetzung auch noch R\u00fccksicht auf sprachliche Besonderheiten im Zielland genommen wird, kann man sich das Vertrauen der Kunden sehr schnell verdienen.<\/p>\n

5. Muttersprachliche Ansprechpartner<\/h3>\n

Was bringt es, den Shop perfekt zu internationalisieren, wenn der Kunde keinen passenden Ansprechpartner findet? Muttersprachliche Supportmitarbeiter k\u00f6nnen dem Kunden bei Fragen oder Problemen viel besser zur Seite stehen und geben ihm das gute Gef\u00fchl, als Kunde gesch\u00e4tzt zu werden.<\/p>\n

6. Feiertage und Aktionen<\/h3>\n

Bei (weltlichen und religi\u00f6sen) Feiertagen und sonstigen saisonalen Aktionen sollte R\u00fccksicht auf die Gebr\u00e4uche des Zielmarkts genommen werden. In einigen L\u00e4ndern wird Weihnachten erst am 6. Januar (Heilige drei K\u00f6nige) gefeiert. Wer das nicht ber\u00fccksichtigt, verspielt gute Chancen im Wettbewerb um die Gunst der Kunden.<\/p>\n

7. Die Konkurrenz im Auge behalten<\/h3>\n

Nat\u00fcrlich m\u00fcssen Sie auch stets die Konkurrenz analysieren. Wer ist im Zielmarkt aktiv und wie ist er aufgestellt? Agiert die Konkurrenz eher on- oder offline? Handelt es sich um gro\u00dfe Versandh\u00e4user oder Spezialisten? Welche Strategie f\u00e4hrt die Konkurrenz im Suchmaschinenmarketing und wie kann man darauf am besten reagieren?<\/p>\n

8. Die eigene Bekanntheit effizient steigern<\/h3>\n

Bei der Wahl der Werbeinstrumente sollten Sie flexibel bleiben. Gerade in der Anfangsphase, wenn Sie die Marke im Zielland erst aufbauen m\u00fcssen, sollten Sie auf gezielte Pushkampagnen setzen. Nutzen Sie daf\u00fcr vor allem Display- und Bewegtbild-Ads.<\/p>\n

9. Alles im Blick<\/h3>\n

Versuchen Sie herauszufinden, welche Kampagnen und Werbemittel den gr\u00f6\u00dften Erfolg haben. Bedenken Sie: Je mehr Traffic, desto schneller kann auf Conversions optimiert werden. In kleinen M\u00e4rkten sollten sie keine zu speziellen Keywords verwenden, sondern allgemeiner bleiben. Oberbegriffe sind zwar teurer, k\u00f6nnen Ihnen aber gerade in der Anfangsphase helfen, gute Positionen zu besetzen, von denen aus Sie weiter optimieren k\u00f6nnen.<\/p>\n

10. Kanal\u00fcbergreifend analysieren<\/h3>\n
Behalten Sie in den einzelnen M\u00e4rkten stets alle Kan\u00e4le im Auge und verfolgen Sie dabei auch die zeitliche Entwicklung. Dass es dabei zwischen den M\u00e4rkten gro\u00dfe Unterschiede geben kann, ist v\u00f6llig normal. Dabei sollten Sie sehr kritisch bleiben und schlechte Entwicklungen in einem Markt nicht mit guten Entwicklungen in einem anderen aufrechnen. Betrachten Sie jeden Markt f\u00fcr sich und optimieren Sie gezielt die Kan\u00e4le, bei denen es noch nicht rund l\u00e4uft.<\/div>\n

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Quelle:<\/h2>\n