{"id":9246,"date":"2017-04-24T08:09:47","date_gmt":"2017-04-24T06:09:47","guid":{"rendered":"https:\/\/eurotext-ecommerce.com\/?p=5814"},"modified":"2019-11-25T10:36:40","modified_gmt":"2019-11-25T09:36:40","slug":"e-mail-marketing","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/e-mail-marketing\/","title":{"rendered":"E-Mail-Marketing effizient nutzen"},"content":{"rendered":"

Die E-Mail<\/strong> ist als Werbemittel immer noch sehr erfolgreich, weil sie eine hohe Reichweite<\/strong> und Akzeptanz<\/strong> unter den Verbrauchern hat. Doch E-Mail-Marketing hat verschiedene Formen und es gibt\u00a0 einiges, was man beachten muss, um auf diesem Wege Erfolg zu haben.<\/p>\n

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Warum E-Mail-Marketing?<\/h2>\n

Die E-Mail gibt es schon seit rund 30 Jahren, wird aber heute nur noch wenig f\u00fcr private Zwecke genutzt. Die Mehrzahl der Verbraucher setzt bei der Kommunikation mit Familien und Freunden auf die verschiedenen sozialen Netzwerke<\/strong> und Messenger-Dienste<\/strong>. Trotzdem kann die E-Mail zu Werbezwecken<\/strong> unter den richtigen Voraussetzungen sehr erfolgreich sein. Verbraucher entscheiden sich ausdr\u00fccklich f\u00fcr Werbung von einer bestimmten Seite, indem sie sich beispielsweise f\u00fcr Newsletter<\/strong> anmelden. Allerdings sind die E-Mail-Postf\u00e4cher der meisten Menschen randvoll und viele Anbieter filtern Werbe-E-Mails<\/strong> und unerw\u00fcnschten Spam<\/strong> direkt heraus. Doch selbst danach bleiben noch sehr viele E-Mails \u00fcbrig und da ist es entscheidend, die Aufmerksamkeit und das Interesse der Verbraucher zu wecken, um die E-Mail im ersten Schritt zu \u00f6ffnen, zu lesen und im Idealfall noch einem Klick zu einem Angebot zu folgen und einen Kauf abzuschlie\u00dfen.<\/p>\n


\n<\/strong>Welche Formen des E-Mail-Marketing gibt es?<\/h2>\n

Zun\u00e4chst einmal ist es wichtig, die verschiedenen Arten des E-Mail-Marketings zu unterscheiden, denn tats\u00e4chliche Werbe-E-Mails machen nur einen Teil davon aus. Doch alle Formen haben gemeinsam, dass der Verbraucher sich ausdr\u00fccklich daf\u00fcr entscheiden muss, bevor ihm Werbung per E-Mail zugeschickt werden darf. Um sich rechtlich abzusichern, sollten Sie dabei auf das sogenannte Double-Opt-In-Verfahren<\/strong> setzen. Ein Verbraucher tr\u00e4gt sich dabei selbst f\u00fcr einen Newsletter ein (Schritt 1) und bekommt daraufhin eine E-Mail zugeschickt, die einen Best\u00e4tigungs- oder Aktivierungs-Link enth\u00e4lt. Erst nachdem er diesen angeklickt hat (Schritt 2), ist die Anmeldung erfolgreich und der Verbraucher kann in die Verteilerliste aufgenommen werden. Da die Best\u00e4tigung unbedingt notwendig ist, kann es nicht zu unfreiwilligen Eintragungen kommen.<\/p>\n

Die erste Art des E-Mail-Marketings umfasst Marketing-Mails<\/strong>. Dazu geh\u00f6ren die klassischen Newsletter<\/strong> oder Angebote <\/strong>und auch Promotion-Mails<\/strong>, die in regelm\u00e4\u00dfigen Abst\u00e4nden, z-B. einmal im Monat, versendet werden.<\/p>\n

Im Unterschied dazu gibt es Trigger-Mails<\/strong>, die zu bestimmten Zeitpunkten oder Gelegenheiten verschickt werden. Zum Beispiel k\u00f6nnen zum Geburtstag Gl\u00fcckw\u00fcnsche zusammen mit einem speziellen Rabattgutschein verschickt werden. Oder wenn der letzte Kauf schon mehr als 90 Tage zur\u00fcckliegt, kann dem Kunden ein attraktives Angebot zugeschickt werden, um ihn wieder in den Shop zu holen und zu einem Kauf zu bewegen. Trigger-Mails erm\u00f6glichen es auch, auf Warenkorbabbr\u00fcche zu reagieren und den Kunden per E-Mail daran zu erinnern, dass noch etwas in seinem Warenkorb liegt. Hier liegt es auch nahe, direkt Empfehlungen f\u00fcr passende Artikel zu liefern.<\/p>\n

Als letzte Art des E-Mail-Marketings gelten die Transaktions-Mails<\/strong>. Sie werden beispielsweise direkt nach der Anmeldung versendet, um den Verbraucher willkommen zu hei\u00dfen und erste Schritte anzubieten. Oder sie informieren \u00fcber den Status einer Bestellung und Zustellung. Transaktions-Mails sind nicht in erster Linie zum Werben gedacht, bieten aber je nach Anlass Raum f\u00fcr Produktempfehlungen oder \u00e4hnliches.<\/p>\n

Personalisierung ist das A und O<\/h2>\n

Mehr noch als beim Internetauftritt gilt f\u00fcr das E-Mail-Marketing, aus der Masse herauszustechen und das Interesse des Verbrauchers zu wecken, damit die E-Mails nicht unge\u00f6ffnet im Papierkorb landen. Dazu sollten die E-Mails m\u00f6glichst personalisiert<\/strong> werden, was aber nicht nur die direkte Kundenansprache betrifft, sondern vor allem die Inhalte und Angebote, die die E-Mail enth\u00e4lt. Schon bei der Anmeldung k\u00f6nnen die Empf\u00e4nger nach verschiedenen Kriterien sortiert werden, beispielsweise nach Sprache, Wohnort, Altersgruppe, Geschlecht oder nach Interessen, die bei der Registrierung angegeben werden k\u00f6nnen. Au\u00dferdem sollte die Frequenz, mit der Newsletter versendet werden, genau angepasst werden. Bei zu gro\u00dfen Abst\u00e4nden k\u00f6nnen Verbraucher das Interesse verlieren, kommen die E-Mails zu schnell nacheinander, ist die Gefahr gro\u00df, dass sich die Verbraucher genervt f\u00fchlen und sich wieder vom Newsletter abmelden. Wichtig ist auch, die Marketing-Mails kurz und knapp zu halten, aber trotzdem genug Inhalt hineinzupacken, dass die Empf\u00e4nger einem Klick folgen. Daf\u00fcr sollte eine Landingpage<\/strong> erstellt werden, die den Verbraucher genau dort abholt, wo er die E-Mail per Klick verlassen hat. Der Newsletter ist also im Grunde nur ein Teaser, den Rest erledigt nach wir vor die Internetpr\u00e4senz<\/strong>.<\/p>\n

Automation und Formatierung<\/h2>\n

Trotz der vielen Personalisierungen<\/strong>, die beim E-Mail-Marketing notwendig sind, um erfolgreich zu sein, muss nicht jede E-Mail per Hand verfasst werden. Der anf\u00e4ngliche Aufwand, eine Datenbank zu erstellen, in die Kundendaten aufgenommen werden k\u00f6nnen, kann etwas h\u00f6her ausfallen. Daf\u00fcr muss er nur einmal erledigt werden, die E-Mails versenden sich dann im Grunde von allein. Wichtig ist nur, die Vorlagen sorgf\u00e4ltig zu erstellen. Da mittlerweile mehr als die H\u00e4lfte aller E-Mails auf mobilen Endger\u00e4ten<\/strong> gelesen werden, sollte auf eine gute mobile Lesbarkeit, am besten mithilfe von responsivem Design<\/strong>, geachtet werden. Au\u00dferdem ist es wichtig, das Impressum<\/strong> in der E-Mail unterzubringen, damit der Verbraucher sicher wei\u00df, von wem sie stammt.<\/p>\n

Fazit<\/h2>\n

Trotz der sinkenden Anzahl von privaten E-Mails ist E-Mail-Marketing<\/strong> so erfolgreich wie noch nie. Durch die fortgeschrittene Technik sind immer bessere Personalisierungen<\/strong> m\u00f6glich und der Umstand, dass sich Verbraucher aktiv f\u00fcr den Erhalt von E-Mails entscheiden m\u00fcssen, erzeugt eine gro\u00dfe N\u00e4he zum Kunden.<\/p>\n

Quellen:<\/h2>\n