{"id":9198,"date":"2015-08-10T11:35:30","date_gmt":"2015-08-10T09:35:30","guid":{"rendered":"http:\/\/www.eurotext-ecommerce.com\/?p=1945"},"modified":"2019-11-25T10:36:43","modified_gmt":"2019-11-25T09:36:43","slug":"lebensmittel-mit-dem-zauberstab-bestellen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/lebensmittel-mit-dem-zauberstab-bestellen\/","title":{"rendered":"Lebensmittel mit dem „Zauberstab“ bestellen"},"content":{"rendered":"

Vor einiger Zeit stellte Amazon<\/strong> in den USA den Dash-Button<\/a> vor. Diese Schalter lassen sich \u00fcberall im Haushalt platzieren und bestellen per Knopfdruck vorher festgelegte Waren. Zahnpasta, Waschmittel, Rasierklingen – wenn der Vorrat zur Neige geht, muss man nur auf den passenden Knopf dr\u00fccken und bekommt umgehend Nachschub geliefert. Nun erweitert Amazon den Testfeld und bietet den Dash<\/strong> an, um damit den Kauf von Lebensmitteln \u00fcber das Internet<\/strong> zu vereinfachen. <\/p>\n

Noch einfacher Einkaufen ohne langes Suchen<\/h2>\n

Die Idee ist wieder die Gleiche: Der Bestellvorgang im Internet soll noch schneller und einfacher werden. Der Kunde soll dazu im besten Fall nicht einmal mehr den Shop<\/strong> mit dem Smartphone<\/strong> oder dem PC<\/strong> besuchen m\u00fcssen.<\/p>\n

Der Dash\u00a0 ist dabei so etwas wie eine Mischung zwischen den bereits bekannten Dash-Buttons<\/a> und dem Fire-Phone bzw. der Flow-Funktion<\/a> in der Amazon-App.\u00a0 Im Prinzip handelt es sich um einen kleinen Strichcode-Leser mit eingebautem Mikrofon und Internetzugang.<\/p>\n

Der Kunde scannt damit die Strichcodes<\/strong> der Lebensmittel, die er bestellen m\u00f6chte. Alternativ kann er auch die Sprachfunktion nutzen. Die Butter ist fast alle? Einfach mit dem Dash den Strichcode scannen oder den Namen ins Mikrofon sprechen. Ganz ohne einen Besuch des Shops geht es dann aber doch nicht. Um die Bestellung pr\u00fcfen und absenden zu k\u00f6nnen, muss der Kunde den Amazon-Shop oder die entsprechende App \u00f6ffnen. Am n\u00e4chsten Tag werden die bestellten Waren dann per Post nach Hause geliefert.<\/p>\n

Amazon Fresh auf dem Vormarsch<\/h2>\n

Dabei laufen alle Bestellungen \u00fcber den neuen Lebensmittelversand Amazon Fresh<\/strong>, der in Deutschland im Herbst starten soll. Bislang gibt es Amazon Fresh nur in San Francisco und Los Angeles. Das Konzept ist dabei etwas ungewohnt: Um die ca. 500.000 Produkte bestellen zu k\u00f6nnen, muss man eine Amazon-Fresh-Mitgliedschaft abschlie\u00dfen, die 300 Dollar im Jahr kostet.<\/p>\n

Das Dash ist damit ein weiterer Schritt in Amazons Bestreben, die Kunden komplett an sich zu binden und m\u00f6glichst alle Bereiche des Konsums abzudecken. Ob das Dash in Deutschland angeboten werden soll, ist noch unbekannt. F\u00fcr den station\u00e4ren Einzelhandel ist aber klar, dass die Konkurrenz im Internet sich auf einen harten Verdr\u00e4ngungswettbewerb einstellt. Erste Einzelh\u00e4ndler reagieren darauf, indem sie eigene Lieferdienste und E-Commerce-L\u00f6sungen anbieten. Das ist sicher nicht die schlechteste Idee, um f\u00fcr die Zukunft ger\u00fcstet zu sein.<\/p>\n

Quellen<\/h2>\n