{"id":8451,"date":"2016-08-22T08:17:24","date_gmt":"2016-08-22T06:17:24","guid":{"rendered":"http:\/\/eurotext-ecommerce.com\/?p=3741"},"modified":"2024-10-08T11:22:52","modified_gmt":"2024-10-08T09:22:52","slug":"wussten-sie-schon-wie-seo-richtig-internationalisiert-wird","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/wussten-sie-schon-wie-seo-richtig-internationalisiert-wird\/","title":{"rendered":"Wussten Sie schon… wie SEO richtig internationalisiert wird?"},"content":{"rendered":"
Ohne Suchmaschinenoptimierung (SEO)<\/strong> geht gar nichts. Wer gefunden werden m\u00f6chte, muss einigen Aufwand betreiben, um in den Suchergebnissen weit vorne zu landen. Umso \u00e4rgerlicher, wenn man in anderen L\u00e4ndern und Sprachen bei Null anfangen muss. Richtig \u00e4rgerlich wird es aber, wenn man dabei Fehler macht und damit noch mehr Schaden anrichtet. Wir zeigen, worauf bei mehrsprachiger Suchmaschinenoptimierung geachtet werden muss. <\/p>\n SEO<\/em><\/strong> ist die Abk\u00fcrzung f\u00fcr Search Engine Optimization<\/em><\/strong> und l\u00e4sst sich mit Suchmaschinen-Optimierung<\/em><\/strong> \u00fcbersetzen. Gemeint ist damit haupts\u00e4chlich, dass man Webseiten<\/strong> oder Onlineshops<\/strong> technisch und inhaltlich so optimiert, dass sie von Suchmaschinen<\/strong> wie Google, Bing & Co. gut verarbeitet werden k\u00f6nnen. Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Nutzer bei Suchanfragen nur die erste Ergebnisseite beachten. Und dort auch nur die ersten Pl\u00e4tze. Wer dort nicht auftaucht, wird nicht gefunden Das Ziel der Optimierung ist es deshalb, m\u00f6glichst weit oben in den Suchergebnissen<\/strong> aufzutauchen.<\/p>\n Um eine gute Platzierung<\/strong> zu erhalten, muss man verstehen, wie Suchmaschinen<\/strong> funktionieren. Google und die anderen Anbieter m\u00f6chten ihren Besuchern m\u00f6glichst hochwertige Suchergebnisse liefern. Um die Qualit\u00e4t einer Seite zu beurteilen, werden sehr viele Faktoren<\/strong> ber\u00fccksichtigt. Dabei wird einerseits die Seite selbst analysiert: Wie lang sind die Texte? Wie sind sie strukturiert? Welche Begriffe werden verwendet? Gibt es Bilder und Links? Etc. Aber nicht nur die Inhalte, auch die Technik muss passen: Wie schnell l\u00e4dt die Seite? Bietet sie eine verschl\u00fcsselte Verbindung an? Funktioniert sie auch auf Smartphones oder Tablets? Au\u00dferdem wird gepr\u00fcft, wie die Seite von anderen Webseiten eingesch\u00e4tzt wird. Wenn viele andere Seiten darauf verlinken, l\u00e4sst das auf hohe Qualit\u00e4t schlie\u00dfen. Wenn nicht, eher nicht.<\/p>\n Wie genau der Wert einer Seite berechnet wird, also wie die verwendeten Logarithmen<\/strong> aussehen, ist ein Geheimnis, das die Suchmaschinenbetreiber<\/strong> h\u00fcten wie ihren Augapfel. Sie informieren zwar ganz allgemein, was ihnen wichtig ist, halten sich mit Details aber bewusst zur\u00fcck. Denn w\u00fcrden sie diese preisgeben, w\u00fcrden alle Seiten nur noch darauf optimiert werden, diesen Kriterien exakt zu entsprechen. Die Anspr\u00fcche der Besucher w\u00fcrden dabei in den Hintergrund treten und sowohl die Vielfalt als auch die Qualit\u00e4t w\u00fcrden leiden.<\/p>\n Kern einer Suchmaschinen-Optimierung sind immer die Keywords<\/strong>. Also Schl\u00fcsselworte<\/strong>, die man einer Seite zuweist und im Text, in den \u00dcberschriften und den Bildbeschreibungen verwendet. Die Wahl des richtigen Keywords ist f\u00fcr die Performance<\/strong> eines Onlineshops essentiell.<\/p>\n Was das richtige Keyword ist, ist nicht immer ganz einfach herauszufinden. Dabei darf man nicht den Fehler machen, aus Sicht des Seitenbetreibers die Inhalte zu analysieren und dann das entsprechende Keyword zu w\u00e4hlen. Stattdessen muss man aus Sicht des Suchenden fragen: “Nach was w\u00fcrde ich suchen, wenn ich diese Seite finden will?” <\/em><\/p>\n Viele Suchenden<\/strong> sind mit den korrekten Fachbegriffen oder Produkten nicht vertraut und suchen deshalb nicht nach einem konkreten Produktnamen oder Begriff. Vielmehr werden Oberbegriffe, umgangssprachliche Ausdr\u00fccke oder Umschreibungen gegoogelt. Beispielsweise “Zollstock”<\/em> statt “Gliederma\u00dfstab”<\/em>. Oder es wird das Problem in das Suchfeld eingegeben, in der Hoffnung, eine L\u00f6sung daf\u00fcr zu finden. Also z.B. “Heuschnupfen”<\/em> statt “Antihistaminikum”<\/em>.<\/p>\n Vor der Entscheidung f\u00fcr ein bestimmtes Keyword sollte deshalb eine Keyword-Recherche<\/strong> stehen, in der ermittelt wird, welche Begriffe h\u00e4ufig gesucht werden.<\/p>\n Wenn ein deutscher Onlineshop seine Waren z.B. auch in Polen<\/a> anbieten m\u00f6chte, muss er nat\u00fcrlich nicht komplett bei Null anfangen. Die Technik der Seite steht ja bereits. Und somit sind auch Faktoren wie Ladegeschwindigkeit<\/strong>, mobile Nutzung<\/strong> etc. vorgegeben. Die technische Optimierung beschr\u00e4nkt sich deshalb darauf, die korrekten L\u00e4nder-Domains<\/strong>\u00a0zu w\u00e4hlen und in den Spracheinstellungen<\/strong> bzw. Standortinformationen<\/strong> die richtigen Werte einzutragen. Und zwar einerseits direkt auf der Seite als auch in der Google Search Console (fr\u00fcher Google Webmaster Tools).<\/p>\n Offpage-Faktoren<\/strong> wie z.B. das Netzwerk der eingehenden Links<\/strong> muss nat\u00fcrlich erst aufgebaut werden. Partner vor Ort oder muttersprachliche Blogger und Produkttester k\u00f6nnen dabei eine gro\u00dfe Hilfe sein.<\/p>\n Die Handhabung der Keywords<\/strong> ist etwas komplexer. Dabei sollte nicht der Fehler gemacht werden, die Begriffe einfach eins zu eins zu \u00fcbersetzen. Denn bei den Keywords geht es ja eben gerade nicht darum, feste und allgemeing\u00fcltige Begriffe zu verwenden. Das Ziel der urspr\u00fcnglichen Keyword-Recherche war es ja, herauszufinden, wie die potentiellen Kunden denken, nach was sie suchen, wie sie “ticken”. Das l\u00e4sst sich nicht einfach von einem Land auf ein anderes oder von einer Kultur auf eine andere \u00fcbertragen.<\/p>\n F\u00fcr optimale Ergebnisse muss deshalb f\u00fcr jede Sprache eine erneute Keyword-Recherche<\/strong> durchgef\u00fchrt werden. Dabei kann das vorhandene Keyword bzw. seine w\u00f6rtliche \u00dcbersetzung nat\u00fcrlich als Ausgangspunkt dienen. Bei der fremdsprachigen Recherche muss erneut gepr\u00fcft werden, welche Suchbegriffe<\/strong> besonders beliebt sind und damit die gr\u00f6\u00dfte Reichweite<\/strong> haben. Dabei k\u00f6nnen auch die Shops von Wettbewerbern als Vergleich herangezogen werden.<\/p>\n Bei der Keyword-Analyse lauert \u00fcbrigens ein Fallstrick<\/strong>, an den viele nicht denken: Google ist zwar fast weltweit Marktf\u00fchrer<\/strong>, aber eben nur fast. In vielen L\u00e4ndern muss es sich den Suchmaschinenkuchen mit mehr oder weniger erfolgreichen Konkurrenten teilen. In den USA haben Bing und Yahoo beispielsweise eine wesentlich h\u00f6here Reichweite als hierzulande. Und in einigen wenigen L\u00e4ndern liegt Google sogar nur auf dem zweiten Platz. In Russland ist Yandex der Marktf\u00fchrer, in China Baidu, in S\u00fcdkorea Naver und in Tschechien Seznam. Wer in diesen L\u00e4ndern seinen Shop nur auf Google ausrichtet, verschenkt unn\u00f6tig Potential.<\/p>\n Sind die richtigen Schl\u00fcsselworte ermittelt, ist es wichtig, diese auch konsequent<\/span> zu verwenden. Nicht nur einmalig auf der jeweiligen Produktseite, sondern auch in den Titel-Informationen<\/strong>, in den Kategorien<\/strong>, den Bildunterschriften<\/strong> und \u2013 ganz besonders wichtig \u2013 in den URLs<\/strong>. Auch bei AdWords-Kampagnen<\/strong> (SEA bzw. SEM) muss der richtige Begriff verwendet werden.<\/p>\n Wenn mehrere \u00dcbersetzer oder Autoren an der Internationalisierung<\/strong> beteiligt sind, empfiehlt sich die Verwendung einer Terminologie-Datenbank<\/strong><\/a>. Nur so l\u00e4sst sich sicherstellen, dass Begriffe \u00fcberall korrekt verwendet werden und sich keine Fl\u00fcchtigkeitsfehler einschleichen.<\/p>\nSEO – was ist das eigentlich?<\/h2>\n
Keywords als Schl\u00fcssel zum Erfolg<\/h2>\n
SEO international – was bedeutet das genau?<\/h2>\n
Keywords \u00fcbersetzen?<\/h2>\n
Content Marketing und andere zielgruppenorientierten Texte<\/h2>\n