{"id":2568,"date":"2015-09-28T08:00:49","date_gmt":"2015-09-28T06:00:49","guid":{"rendered":"http:\/\/eurotext-ecommerce.com\/?p=2568"},"modified":"2019-11-25T10:36:43","modified_gmt":"2019-11-25T09:36:43","slug":"was-kunden-vom-cross-border-commerce-abhaelt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/was-kunden-vom-cross-border-commerce-abhaelt\/","title":{"rendered":"Was Kunden vom Cross Border Commerce abh\u00e4lt"},"content":{"rendered":"

Der “Buying Across Borders Report”<\/strong> von eBay<\/strong> hat untersucht, was europ\u00e4ische Kunden beim Einkaufen im Ausland besonders wichtig ist – und was sie vom Kauf abh\u00e4lt.<\/p>\n

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Unkompliziert, schnell und g\u00fcnstig<\/h2>\n

Das Wachstums-Potential im internationalen E-Commerce<\/strong> ist immens. Immer mehr H\u00e4ndler erkennen das und erschlie\u00dfen sich neue M\u00e4rkte durch internationale Shops. eBay<\/strong> hat jetzt untersucht, welche Faktoren den Kunden dabei besonders wichtig sind. Hierzu wurden stichprobenartig 227 europ\u00e4ische Onlinek\u00e4ufer<\/strong> befragt.<\/p>\n

Ganz besonders wichtig sind niedrige Lieferkosten<\/strong>. 80 Prozent der Kunden w\u00fcrden nicht im Ausland bestellen, wenn die Lieferkosten zu hoch sind. Kein Wunder, schlie\u00dflich k\u00f6nnen die Kosten f\u00fcr den internationalen Versand schnell so hoch werden, dass der Preisvorteil bei der Ware gegen\u00fcber nationalen Anbieter verschwindet.<\/p>\n

An zweiter Stelle findet sich der Punkt “Nichtverf\u00fcgbarkeit der bevorzugten Zahlungsmethode<\/strong>“. Immerhin 74 Prozent der K\u00e4ufer machen davon ihre Kaufentscheidung abh\u00e4ngig. Deshalb ist es f\u00fcr H\u00e4ndler besonders wichtig, die fremden M\u00e4rkte und die dortigen Gepflogenheiten genau zu kennen. Gerade bei den beliebtesten Zahlungsoptionen herrschen innerhalb Europas erhebliche Unterschiede, die ber\u00fccksichtigt werden sollten.<\/p>\n

“Mangelhafte Produktinformationen<\/strong>, Bildmaterial, Text und Videoinformationen” sind f\u00fcr 68 Prozent ein No-Go. Gut aufbereitete Informationen in Landessprache, ggf. auch eine Anpassung des Bildmaterials sind deshalb kein optionaler Service sondern eine Selbstverst\u00e4ndlichkeit, wenn man im Ausland erfolgreich verkaufen will.<\/p>\n

64 Prozent der K\u00e4ufer legen Wert auf kurze Lieferzeiten<\/strong>, was im Cross Border Commerce naturgem\u00e4\u00df ein gro\u00dfes Problem darstellt.<\/p>\n

57 Prozent kaufen nicht im Ausland ein, wenn die Preisunterschiede<\/strong> aufgrund von W\u00e4hrungs-Wechselkursen zu gro\u00df sind.<\/p>\n

Es kommt auf die Ware an<\/h2>\n

Die genannten Zahlen sind allerdings mit Vorsicht zu genie\u00dfen, denn sie gelten nicht f\u00fcr alle Warengruppen<\/strong>. Insgesamt zeigt sich, dass die Kunden bei g\u00fcnstigen Produkten besonders kritisch sind und keine Kompromisse bei Lieferkosten und -fristen eingehen wollen. Je hochpreisiger die Ware, desto bereitwilliger zahlen die Kunden h\u00f6heres Porto und warten auch geduldiger auf ihre Lieferung.<\/p>\n

Bei teuren K\u00e4ufen treten daf\u00fcr Aspekte wie Kundenservice<\/strong>, Garantieleistungen<\/strong> und Umtauschrecht<\/strong> in den Vordergrund. Wer viel geld f\u00fcr eine Ware zahlt, m\u00f6chte die Gewissheit haben, bei Problemen schnell und unkompliziert Hilfe zu bekommen.<\/p>\n

Insgesamt wird der internationale Handel immer anspruchsvoller, bietet daf\u00fcr aber nach wie vor gro\u00dfe Chancen.<\/p>\n

Quellen:<\/h2>\n