{"id":1852,"date":"2015-05-26T08:05:19","date_gmt":"2015-05-26T06:05:19","guid":{"rendered":"http:\/\/www.eurotext-ecommerce.com\/?p=1852"},"modified":"2019-11-25T10:36:43","modified_gmt":"2019-11-25T09:36:43","slug":"mit-content-marketing-zum-erfolg-teil-3","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/mit-content-marketing-zum-erfolg-teil-3\/","title":{"rendered":"Mit Content Marketing zum Erfolg \u2013 Teil 3"},"content":{"rendered":"

In Teil 1<\/a> und 2<\/a> unserer Reihe rund um Content Marketing<\/strong> haben wir die Grundlagen beleuchtet und einige Formate und Medien f\u00fcr erfolgreiches Content Marketing vorgestellt. Im dritten und letzten Teil soll es um den Weg der Konsumenten vom ersten Kontakt bis zur Kundenbindung gehen und welche Rolle das Content Marketing dabei spielt. <\/p>\n

Der Mensch als Kunde<\/h2>\n

Zun\u00e4chst muss man sich dar\u00fcber im Klaren sein, dass der Mensch<\/strong> an sich nicht direkt ein Kunde<\/strong> ist. Oft wissen die Menschen noch gar nicht, dass ein Produkt oder eine Leistung \u00fcberhaupt eine L\u00f6sung f\u00fcr ihr Problem oder ihre Fragestellung darstellt. Dar\u00fcber hinaus ist es mittlerweile nicht mehr so einfach, aus den Internetnutzern ein Publikum, also kaufwillige Interessenten, herauszufischen. Daf\u00fcr werden vor allem hochwertige Inhalte<\/strong> ben\u00f6tigt.<\/p>\n

Schritt 1: Aufmerksamkeit erregen<\/h2>\n

Am Anfang muss erst einmal die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden auf das (ihnen bisher unbekannte) Produkt<\/strong> bzw. die Leistung<\/strong> gelenkt werden. Um hier m\u00f6glichst viele Menschen zu erreichen, sollten die Inhalte eine gewisse Massenwirkung haben und wie eine Art Fangnetz wirken.<\/p>\n

Schritt 2: Interesse wecken<\/h2>\n

Nach der ersten Aufmerksamkeit ist es wichtig, das Interesse<\/strong> des Publikums zu wecken. Dies klappt am besten mit Inhalten, die faszinieren, begeistern, hilfreich sind und\/oder einen Eindruck hinterlassen. Hier wird auch das Interesse derer verdichtet, die schon \u00f6fter Kontakt mit dem Produkt\/der Leistung hatten und beginnen, sich daf\u00fcr zu interessieren.<\/p>\n

Schritt 3: Interessenten zu Kunden machen<\/h2>\n

Erst, wenn ein Interessent wirklich \u00fcberzeugt ist, ist es an der Zeit, die eigenen Produkte oder Leistungen vorzustellen. In dieser Phase sollten die Inhalte Antworten darauf liefern, f\u00fcr welche L\u00f6sung seines Problems oder seiner Fragestellung<\/strong> sich ein Interessent am besten entscheiden sollte. Echte Interessenten haben sich an diesem Punkt vermutlich schon daf\u00fcr entschieden, dass sie das Produkt oder die Leistung gebrauchen k\u00f6nnen. Sie sollten ab jetzt an die Hand genommen werden, um die gew\u00fcnschte Kaufentscheidung zu treffen.<\/p>\n

Schritt 4: Ansto\u00df geben<\/h2>\n

Wenn der Kaufwunsch konkreter wird, fehlt oft nur noch der letzte Ansto\u00df zur Kaufentscheidung<\/strong>. Diese Phase ist also noch einmal besonders wichtig, denn k\u00f6nnen Sie hier nicht vollends \u00fcberzeugen, k\u00f6nnten sich potenzielle Kunden doch noch abwenden.<\/p>\n

Schritt 5: Kauf<\/h2>\n

Am Ende der Customer Journey<\/strong> ist aus dem Menschen ein Kunde geworden, er erwirbt Ihr Produkt oder Ihre Leistung. Wenn Kunden zufrieden sind, besteht die M\u00f6glichkeit, dass sie zu Stammkunden<\/strong> werden und\/oder Sie an Freunde und Bekannte weiterempfiehlt<\/strong>.<\/p>\n

Was Sie noch wissen sollten<\/h2>\n

Die Reise der Konsumenten verl\u00e4uft nicht immer linear \u2013 besonders im Internet zersplittert der Prozess und die Menschen springen immer wieder zwischen verschiedenen Phasen hin und her. Hier ist es wichtig, sie immer wieder dort abzuholen, wo sie sich gerade befinden.<\/p>\n

Der ganze Prozess ist vergleichbar mit einem Trichter oder Sieb. Anfangs wird aus dem gesamten Strom das Publikum aussortiert, das schon ein Grundinteresse zeigt. Zu richtigen Interessenten werden jedoch nur etwa 10% des Publikums, da nur Menschen mit \u201epassenden Problemen<\/strong>\u201c ein Interesse entwickeln. Es kann aber durchaus passieren, dass Inhalte nicht direkt zu Interessenten f\u00fchren, aber an solche weitergeleitet werden. Hier zeigt sich wieder, wie wichtig es ist, hochwertige Inhalte zu produzieren, die gut geteilt werden k\u00f6nnen.<\/p>\n

Content Marketing als Mittel zum Zweck<\/h2>\n

Welche Rolle spielt nun also das Content Marketing<\/strong> f\u00fcr die Customer Journey<\/strong>? Gute Inhalte holen viele Besucher auf die Internetpr\u00e4senz, im besten Fall auch solche, die nicht direkt nach Produkten sondern nach Fragestellungen oder Probleml\u00f6sungen suchen. Aber auch f\u00fcr die direkte Produktsuche<\/strong> ist es wichtig, sich durch guten Content von der Konkurrenz zu unterscheiden, da sich Konsumenten bei der F\u00fclle von Angeboten h\u00e4ufig f\u00fcr einen Anbieter entscheiden, der sich positiv aus der Masse heraushebt. Dies kann durch besondere Produktbeschreibungen (z.B. Storytelling<\/a>, Nutzung von eigenen Fotos, Videos usw.) geschehen oder durch mehrwertigen Content wie Anleitungen, Rezepte, Blogs und so weiter. Durch hochwertige Inhalte k\u00f6nnen Interessenten zum l\u00e4ngeren Verweilen auf der Seite<\/strong> angeregt werden, wodurch sich ihr Interesse noch vertiefen kann. Durch teilbare Inhalte<\/strong> und die Einbindung von Social Media<\/strong> kann au\u00dferdem die Reichweite<\/strong> stark erh\u00f6ht werden.<\/p>\n

Quellen:<\/h2>\n