{"id":1580,"date":"2015-01-12T10:57:52","date_gmt":"2015-01-12T09:57:52","guid":{"rendered":"http:\/\/www.eurotext-ecommerce.com\/?p=1580"},"modified":"2019-11-25T10:36:44","modified_gmt":"2019-11-25T09:36:44","slug":"e-commerce-trends-2015","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/e-commerce-trends-2015\/","title":{"rendered":"E-Commerce: Trends 2015"},"content":{"rendered":"

In den letzten Jahren gab es immer wieder Neuerungen und Trends im E-Commerce<\/strong>, welche zum Wachstum beigetragen haben. Anhand der Entwicklung des letzten Jahres wollen wir einen Ausblick f\u00fcr das neue Jahr wagen:<\/p>\n

Mobile Commerce<\/h2>\n

Mittlerweile geh\u00f6ren einige E-Commerce-Trends der letzten Zeit schon zum Standard, allen voran der Mobile Commerce<\/strong>. Aber auch hier wird sich in diesem Jahr noch einiges bewegen (m\u00fcssen), vor allem bei mobilen L\u00f6sungen und responsivem Design von Webshops. Ziel ist nachwievor, das Einkaufserlebnis auch auf einem kleinen Bildschirm m\u00f6glichst angenehm zu gestalten und den Kunden zur regelm\u00e4\u00dfigen Nutzung anzuregen. Gro\u00dfe Neuerungen sind hier wohl nicht zu erwarten, eher eine fl\u00e4chendeckende Konsolidierung und Standardisierung. Gleiches gilt f\u00fcr die Bereiche Click & Collect<\/strong> und Same Day Delivery.<\/strong> 2015 werden viele H\u00e4ndler, die in diesen Punkten bislang abgewartet haben, nachziehen und diese Services ebenfalls anbieten. H\u00e4ndler, die diese Dienste bereits anbieten, werden die gewonnene Erfahrung f\u00fcr erste Optimierungen nutzen. Bei Same Day Delivery<\/strong> wird spannend, welche Kostenmodelle sich letztlich bew\u00e4hren und durchsetzen werden.<\/p>\n

Personalisierung<\/h2>\n

Ein gro\u00dfes Thema f\u00fcr 2015 wird die Personalisierung<\/strong> sein. In Onlineshops vermittelt ein personalisiertes Einkaufen N\u00e4he. Au\u00dferdem sind Trackingm\u00f6glichkeiten<\/strong> und Statusinformationen<\/strong> zu einer Bestellung bzw. Lieferung schon heute in vielen Shops Standard und stehen f\u00fcr Verl\u00e4sslichkeit<\/strong> und Transparenz<\/strong>. Auch eine gezieltere Werbung<\/strong> im Hinblick auf Einkaufsverhalten und Vorlieben der Kunden ist m\u00f6glich. Allerdings sollten Shops, die eine Personalisierung anbieten, ihren Kunden auch die M\u00f6glichkeit bieten, die gesammelten Daten einzusehen und zu verwalten.<\/p>\n

Omni-Channel<\/h2>\n

Omni-Channel<\/strong> war im letzten Jahr immer wieder Thema, auch in diesem Jahr wird sich hier noch einiges ver\u00e4ndern. Der Trend geht vor allem in Richtung bruchloses Markenerlebnis \u00fcber alle Kan\u00e4le hinweg. Dies beginnt bei der Erstellung einer Einkaufsliste<\/strong> und endet beim Support<\/strong>, alles soll miteinander vernetzt sein. Ein weiteres Ziel in diesem Bereich ist es, die Bequemlichkeit des Onlineshoppings in das Einkaufserlebnis im station\u00e4ren Handel<\/strong> zu \u00fcbertragen, und andererseits beim Einkaufen im Internet das gem\u00fctliche Erlebnis im Laden zu simulieren \u2013 hierzu geh\u00f6rt wieder die Personalisierung. Diesen Trend sollten auch kleinere, lokale Anbieter mitmachen, um die Kunden langfristig von sich zu \u00fcberzeugen.<\/p>\n

Internationalisierung<\/h2>\n

Eines der gr\u00f6\u00dften Themen wird 2015 sicher die Internationalisierung<\/strong> sein. Trotz (oder gerade wegen) hervorragender Wachstumsraten in den letzten Jahren stellt sich im E-Commerce ein S\u00e4ttigungs-Effekt ein. In den lukrativen Bereichen buhlen schon seit Jahren viele hochprofessionelle und gro\u00dfe H\u00e4ndler um die Gunst der Kunden und das rasante Wachstum ruft immer neue, finanzstarke Player auf den Plan, die es sich leisten k\u00f6nnen, in dieser Phase auf Verdr\u00e4ngungswettbewerb zu setzen.<\/p>\n

Deshalb entdecken viel H\u00e4ndler Cross-Border-Commerce<\/strong> f\u00fcr sich, lassen sich so doch mit relativ geringem Aufwand ganz neue M\u00e4rkte<\/strong> erschlie\u00dfen. Kernthemen sind in diesem Zusammenhang die Integration mehrsprachiger Shops in die vorhandene Infrastuktur und Workflows<\/a>, die das Pflegen und \u00dcbersetzen von Artikeln vereinfachen.<\/p>\n

Direktvertrieb<\/h2>\n

Ein weiterer Trend ist der \u201eHandel ohne H\u00e4ndler<\/strong>\u201c, also der Kauf von Markenware direkt vom Hersteller. Viele gro\u00dfe Marken haben 2014 eigene Online-Shops<\/strong> angek\u00fcndigt oder bereits gestartet. Hiervon profitieren die Hersteller besonders, da man schneller und gezielter auf Kundenw\u00fcnsche reagieren kann, vor allem auch in der Preisgestaltung. Welche Auswirkungen das auf H\u00e4ndler hat, die viele Marken anbieten, wird sich erst im Lauf des Jahres erweisen.<\/p>\n

Mobile Payment<\/h2>\n

In Verbindung mit dem Mobile Commerce spielen auch alternative Zahlungsmethoden<\/strong> eine immer gr\u00f6\u00dfere Rolle. Besonders neuere Modelle wie Apple Pay<\/strong>, Paypal One Touch<\/strong> und Zahlung \u00fcber die eindeutige Ger\u00e4te-ID des Smartphones werden in diesem Jahr interessant werden.<\/p>\n

Virtual Reality<\/h2>\n

Teilweise ist virtuelle Realit\u00e4t<\/strong> heute schon in den E-Commerce eingebunden, so bietet beispielsweise IKEA mit einer AR-App die M\u00f6glichkeit, M\u00f6bel virtuell in die eigene Wohnung zu stellen. Auch virtuelle Spiegel, zum Beispiel beim Optiker, geh\u00f6ren in diesen Bereich. Mit neuerer Hardware wie der 3D-Brille Oculus Rift<\/strong> ist denkbar, dass virtuelle Showrooms weiter ausgebaut werden. Allerdings wird diese Technik 2015 noch in der Erprobungsphase stecken und nicht im Mainstream ankommen.<\/p>\n

Quellen:<\/h2>\n