{"id":14581,"date":"2024-04-25T07:17:42","date_gmt":"2024-04-25T05:17:42","guid":{"rendered":"https:\/\/eurotext.de\/?p=14581"},"modified":"2024-09-30T08:43:54","modified_gmt":"2024-09-30T06:43:54","slug":"der-gesundheitsmarkt-in-schweden","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/der-gesundheitsmarkt-in-schweden\/","title":{"rendered":"Der Gesundheitsmarkt in Schweden"},"content":{"rendered":"

Schweden gilt in vielen Bereichen als Vorzeigemodell und setzt in seinem innovativen Gesundheitssystem bewusst auf E-Health und Ambulantisierung. Hier sind zielgruppengerechte und kulturell sensible \u00dcbersetzungen wichtiger denn je. Welche zentrale Rolle \u00dcbersetzungsdienstleister<\/a> bei der Verbesserung der Kommunikation und der Einhaltung regulatorischer Vorschriften spielen k\u00f6nnen, erfahren Sie in unserem aktuellen Blog. <\/p>\n

Bev\u00f6lkerung<\/h2>\n

Das K\u00f6nigreich Schweden grenzt an die Staaten Norwegen und Finnland sowie die Ost- und Nordsee. Durch die \u00d6resundbr\u00fccke besteht au\u00dferdem eine direkte Landverbindung zu D\u00e4nemark<\/a>. Das Staatsgebiet umfasst den \u00f6stlichen Teil der skandinavischen Halbinsel und die Inseln Gotland und \u00d6land. Wichtigster Handelspartner Schwedens ist Deutschland<\/a>, insbesondere beim Im- und Export von Medizinprodukten.<\/p>\n

Gesundheitlich steht Schweden mit seinen \u00fcber 10,5\u00a0Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern gut da: Das Land hat eine sehr niedrige Rate vermeidbarer Todesf\u00e4lle (wegen Lungenkrebs, Alkohol und Verkehrsunf\u00e4llen). Zu verdanken ist dies nicht zuletzt der restriktiven \u00f6ffentlichen Gesundheitspolitik, die hohe Steuern auf Alkohol- und Tabakprodukte vorschreibt. Auch bei den behandelbaren Erkrankungen sind die Todeszahlen vergleichsweise niedrig. Dies zeigt die Wirksamkeit des Gesundheitssystems, das \u00fcber gut funktionierende Mechanismen f\u00fcr Pr\u00e4vention, Diagnostik und Therapie verf\u00fcgt.<\/p>\n

Das zeigt sich nat\u00fcrlich auch in der Lebenserwartung: Mit 83,3\u00a0Jahren war diese 2023 in Schweden eine der h\u00f6chsten in der Europ\u00e4ischen Union (EU). Und nach einem starken R\u00fcckgang im ersten Jahr der Pandemie stieg die Lebenserwartung in den Jahren 2021 und 2022 wieder auf nahezu das vorherige Niveau. Zugenommen haben in den letzten zwei Jahrzehnten allerdings auch die Ungleichheiten in der Lebenserwartung nach Bildungsniveau. Insgesamt wird die Bev\u00f6lkerung immer \u00e4lter: Der Anteil der \u00dcber-65-J\u00e4hrigen lag 2023 bei knapp 21\u00a0% (22\u00a0% in Deutschland) \u2013 Tendenz steigend.<\/p>\n

Zu den h\u00e4ufigsten Todesursachen in Schweden geh\u00f6ren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (wie Schlaganfall und isch\u00e4mische Herzkrankheiten) sowie Krebs, Alzheimer und andere Demenzerkrankungen. Etwa 17\u00a0% der Menschen in Schweden litten im Jahr 2019 an einer psychischen Erkrankung, was in etwa dem EU-Durchschnitt entspricht. Besonders h\u00e4ufig sind Angstzust\u00e4nde und Depressionen, wobei die Pr\u00e4valenz bei Frauen und Menschen mit geringem Einkommen h\u00f6her ist.<\/p>\n

Gesundheitsmarkt<\/h2>\n

Das schwedische Gesundheitssystem basiert auf den Prinzipien des universellen Zugangs und der Gleichheit f\u00fcr alle B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger. Das System wird vorwiegend durch Steuern finanziert, weshalb die meisten medizinischen Leistungen kostenlos oder gegen eine sehr geringe Geb\u00fchr verf\u00fcgbar sind.<\/p>\n

Die Verwaltung ist vollst\u00e4ndig dezentral organisiert. Die prim\u00e4ren und spezialisierten Gesundheitsdienstleistungen werden auf regionaler Ebene durch die 21\u00a0Provinziallandtage (Landsting) finanziert und bereitgestellt. F\u00fcr die Langzeitpflege u.\u00a0a. f\u00fcr Menschen in psychiatrischer Behandlung und \u00e4ltere Menschen sind die 290\u00a0Kommunen verantwortlich. Diese dezentrale, auf die lokale Bev\u00f6lkerung zugeschnittene Gesundheitsversorgung<\/a> erm\u00f6glicht eine effiziente Nutzung der Ressourcen. Die Zuzahlungen betragen etwa 13\u00a0%, was deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 18\u00a0% liegt. Private Krankenversicherungen haben einen eher geringen Stellenwert. Die schwedische Bev\u00f6lkerung ist damit durchaus zufrieden: Nur etwa 1\u00a0% gibt an, dass ihre Bed\u00fcrfnisse nicht erf\u00fcllt werden.<\/p>\n

Im Mittelpunkt des Gesundheitssystems steht die Prim\u00e4rversorgung durch die haus\u00e4rztlichen Praxen. Sie dienen als erste Anlaufstelle f\u00fcr Patientinnen und Patienten und spielen eine entscheidende Rolle bei der Diagnosestellung, Behandlung und der \u00dcberweisung an Fach\u00e4rztinnen und -\u00e4rzte. In der fach\u00e4rztlichen Versorgung kann es allerdings auch zu Wartezeiten kommen. Generell wurden die Versorgungsleistungen der Krankenh\u00e4user vermehrt auf den allgemein\u00e4rztlichen Dienst verlagert (Stichwort Ambulantisierung) und die h\u00e4usliche Pflege wurde ausgebaut. So gibt es in Schweden wesentlich weniger Krankenhausbetten als in Deutschland (2,0 im Vergleich zu 7,8 pro 1.000 Einwohner\/-innen).<\/p>\n

Die Aufgabe der Zentralregierung besteht darin, die grunds\u00e4tzlichen Rahmenbedingungen und Richtlinien festzulegen und die politische Agenda f\u00fcr das Gesundheitswesen und die medizinische Versorgung zu bestimmen. Das Nationale Amt f\u00fcr Gesundheit und Sozialwesen (Socialstyrelsen) \u2013 eine dem Ministerium f\u00fcr Gesundheit und Soziales unterstellte Regierungsbeh\u00f6rde \u2013 sammelt relevante Informationen und entwickelt Standards f\u00fcr eine qualitativ hochwertige Gesundheits- und Sozialf\u00fcrsorge f\u00fcr die gesamte Bev\u00f6lkerung.<\/p>\n

Trends<\/h2>\n

Im schwedischen Gesundheitsmarkt besonders gefragt sind vor allem fortschrittliche Technologien und Innovationen, die die Patientenversorgung verbessern und die Effizienzen steigern. Allen voran steht hierbei der Megatrend Digitalisierung. Die digitale Gesundheitsakte wird in Schweden bereits seit Jahren genutzt und es gibt ein digitales System f\u00fcr Rezepte und Terminvereinbarungen. Auch telemedizinische Dienste werden fl\u00e4chendeckend angeboten. Diese Technologien sorgen f\u00fcr eine bessere Verf\u00fcgbarkeit wichtiger Gesundheitsdaten und erleichtern die Betreuung von Patientinnen und Patienten, was besonders in den l\u00e4ndlichen oder abgelegenen Gebieten Schwedens von gro\u00dfem Vorteil ist.<\/p>\n

Dar\u00fcber hinaus gewinnt die Nutzung von KI zur Datenanalyse und zur Unterst\u00fctzung diagnostischer Prozesse zunehmend an Bedeutung, um Behandlungsergebnisse zu verbessern und Kosten zu senken. Mit seiner Vision for eHealth hat sich Schweden sogar zum Ziel gesetzt, bis 2025 bei der Nutzung der Chancen, die die Digitalisierung bietet, weltweit f\u00fchrend zu sein. Daraus ergeben sich vorwiegend in den Bereichen Apps<\/a> und Smart Hospitals aussichtsreiche M\u00f6glichkeiten.<\/p>\n

Wichtige Wachstumstreiber sind zahlreiche Krankenhausprojekte zur Modernisierung der in die Jahre gekommenen Ausstattung. Trotz der starken heimischen Medizintechnikbranche werden in Schweden 73\u00a0% aller medizinischen Ger\u00e4te importiert. Sch\u00e4tzungen gehen zwischen 2022 und 2027 von einem j\u00e4hrlichen Wachstum des schwedischen Medizintechnikmarkts von durchschnittlich 4,7\u00a0% aus.<\/p>\n

Ein weiterer zentraler Trend im schwedischen Gesundheitsmarkt: personalisierte Medizin. In diesem Bereich wird verst\u00e4rkt in Forschung und Entwicklung investiert, um Therapien zu entwickeln, die auf die genetischen Profile der Patientinnen und Patienten zugeschnitten sind. Dieser Ansatz verspricht effektivere Behandlungen mit weniger Nebenwirkungen und ist besonders in der Krebstherapie und der Behandlung chronischer Krankheiten von gro\u00dfer Relevanz, insbesondere auch f\u00fcr die immer \u00e4lter werdende Bev\u00f6lkerung mit steigendem Behandlungsbedarf.<\/p>\n

Auch in den Verwaltungs- und Versorgungsprozessen wird die Patientenorientierung gest\u00e4rkt. Schwedische Gesundheitsdienste legen gro\u00dfen Wert darauf, Patientinnen und Patienten bei den Entscheidungen \u00fcber ihre Behandlung einzubinden. Auch die Kontrolle \u00fcber die individuellen Gesundheitsdaten wird bewusst ausgeweitet und Patientinnen und Patienten erhalten umfassende Informationen \u00fcber Behandlungsoptionen, um eine optimale Aufkl\u00e4rung zu garantieren und so auch die Therapietreue zu erh\u00f6hen.<\/p>\n

Zu guter Letzt ist auch das Thema Nachhaltigkeit im schwedischen Gesundheitssektor von gro\u00dfer Bedeutung. In Gesundheitseinrichtungen und der Medikamentenherstellung werden immer h\u00e4ufiger umweltfreundliche Prozesse eingesetzt. Ziel ist es, den \u00f6kologischen Fu\u00dfabdruck des Gesundheitswesens zu reduzieren, ohne dabei die Qualit\u00e4t der Patientenversorgung zu beeintr\u00e4chtigen.<\/p>\n

Gesetzliche Rahmenbedingungen und Regularien<\/h2>\n

F\u00fcr den Vertrieb und die Anwendung von Arzneimitteln gelten in Schweden strenge Vorschriften hinsichtlich Sicherheit, Qualit\u00e4t und Wirksamkeit. Diese Aspekte werden unter anderem im Rahmen klinischer Studien gepr\u00fcft und die Ergebnisse den Beh\u00f6rden vorgelegt. In Schweden ist die Arzneimittelbeh\u00f6rde L\u00e4kemedelsverket mit Sitz in Uppsala f\u00fcr die Pr\u00fcfung zust\u00e4ndig. Sie \u00fcbernimmt die Regulierung und \u00dcberwachung der Entwicklung, Fertigung und Distribution von Medikamenten, Medizinprodukten und Kosmetika.<\/p>\n

Bei Medizinprodukten, wie Wundverb\u00e4nden, EKG-Ger\u00e4ten oder Gesundheits-Apps, m\u00fcssen die Hersteller das Produkt bei der Arzneimittelbeh\u00f6rde registrieren. F\u00fcr die Registrierung ben\u00f6tigen sie eine CE-Kennzeichnung, die sie nach erfolgreicher Konformit\u00e4tsbewertung erhalten. Nach dem Inverkehrbringen muss das Produkt vom Hersteller im Markt beobachtet werden, d.\u00a0h. schwerwiegende Vorkommnisse und unerwartete Nebenwirkungen m\u00fcssen der Beh\u00f6rde gemeldet werden. \u00dcber die staatliche Kosten\u00fcbernahme entscheiden dann die 21\u00a0Gesundheitsregionen einzeln entsprechend den regionalen Bed\u00fcrfnissen und Budgetpriorit\u00e4ten. Produkte f\u00fcr das Management von chronischen Erkrankungen k\u00f6nnen aber auch durch nationale Programme abgedeckt werden.<\/p>\n

Gesundheitsmarkt in der EU und international<\/h2>\n

In der EU d\u00fcrfen Medizinprodukte nur mit einer g\u00fcltigen CE-Kennzeichnung vertrieben werden. Um diese Kennzeichnung zu erlangen, muss es den grundlegenden Anforderungen der EU-Verordnungen (u.\u00a0a. der Verordnung (EU) \u00fcber Medizinprodukte 2017\/745) entsprechen und das Konformit\u00e4tsverfahren erfolgreich durchlaufen haben.<\/p>\n

Bei Arzneimitteln, wie Chemotherapeutika oder Antibiotika, k\u00f6nnen die Hersteller zwischen zwei Optionen w\u00e4hlen. Zum einen k\u00f6nnen sie das Medikament national zulassen (in Schweden \u00fcber die L\u00e4kemedelsverket). Zum anderen besteht die M\u00f6glichkeit, die Zulassung \u00fcber das zentrale Zulassungsverfahren der Europ\u00e4ischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zu beantragen. Entscheidender Vorteil hierbei: Ein Antrag gen\u00fcgt, um das Medikament in allen L\u00e4ndern des Europ\u00e4ischen Wirtschaftsraums (EU, Island und Norwegen) zu vertreiben, was den Kosten- und Zeitaufwand deutlich reduziert.<\/p>\n

Internationalisierung<\/h2>\n

F\u00fcr den schwedischen Gesundheitsmarkt ist die Internationalisierung<\/a> ein essenzieller Faktor. Ob Medizinprodukt, Medikament, Nahrungserg\u00e4nzungsmittel oder Lifestyle-Artikel: \u00dcber den gesamten Produktlebenszyklus hinweg leisten \u00dcbersetzungen<\/a> und Lokalisierungen einen wesentlichen Beitrag zur richtigen und wirksamen Anwendung.<\/p>\n

\u00dcbersetzungen sind dabei unverzichtbar f\u00fcr die Kooperation zwischen Gesch\u00e4ftspartnern und Institutionen. Sie erleichtern den Informationsaustausch und die Weitergabe von bew\u00e4hrten Verfahren, was das gegenseitige Vertrauen st\u00e4rkt. Forschungsergebnisse verbreiten sich schnell \u00fcber verschiedene Regionen hinweg und tragen zur Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal bei. Auf diese Weise verbessert sich die Qualit\u00e4t der medizinischen Versorgung und der Zugang zu Produkten und Dienstleistungen wird erleichtert.<\/p>\n

Dabei muss der \u00fcbersetzte Text pr\u00e4zise auf den spezifischen Zweck und die Zielgruppe zugeschnitten sein. So stellen beispielsweise Aufsichtsbeh\u00f6rden bei Zulassungsverfahren andere Anforderungen als medizinische Fachkr\u00e4fte bei einer Fortbildung. In der Kommunikation mit Laien, wie Patientinnen und Patienten oder deren Angeh\u00f6rigen, sind ebenfalls besondere Bed\u00fcrfnisse zu beachten. Die Men\u00fctexte von Gesundheits-Apps m\u00fcssen verst\u00e4ndlich formuliert sein, da sie sonst ihren Zweck verfehlen oder sogar schaden k\u00f6nnen.<\/p>\n

Erfahrene \u00dcbersetzerinnen und \u00dcbersetzer wissen, wann der Einsatz medizinischer oder wissenschaftlicher Fachterminologie angebracht ist und wann eine \u00dcbersetzung in allgemein verst\u00e4ndlicher Sprache ben\u00f6tigt wird. Neben einer fundierten Ausbildung und spezifischem Fachwissen verf\u00fcgen sie \u00fcber ein ausgepr\u00e4gtes sprachliches und kulturelles Einf\u00fchlungsverm\u00f6gen, um eine treffsichere, nuancierte Kommunikation zu erm\u00f6glichen.<\/p>\n

Die wichtigste Kommunikationssprache auf dem schwedischen Gesundheitsmarkt ist Schwedisch, die Amtssprache des Landes. Dar\u00fcber hinaus gibt es einige anerkannte Minderheitensprachen, u.\u00a0a. Samisch, Finnisch, Me\u00e4nkieli (Tornedalfinnisch), Romani Chib und Jiddisch. Englisch<\/a> ist ebenfalls sehr verbreitet und wird insbesondere in st\u00e4dtischen Gebieten von einem Gro\u00dfteil der Bev\u00f6lkerung flie\u00dfend gesprochen.<\/p>\n

Fazit<\/h2>\n

Schweden ist bekannt f\u00fcr seine wirtschaftliche<\/a> und politische Stabilit\u00e4t, ein hohes Wohlstandsniveau und stabile Kaufkraft. In Kombination mit flachen Firmenhierarchien und dem positiven Investitionsklima bietet es daher einen spannenden Markt f\u00fcr deutsche Anbieter, vor allem f\u00fcr Medizintechnik und digitale L\u00f6sungen. H\u00fcrden beim Marktzugang bestehen allerdings in der komplexen, dezentralen Vergabestruktur und den erheblichen regionalen Unterschieden.<\/p>\n

Professionelle Fach\u00fcbersetzungen k\u00f6nnen hier wichtige Erkenntnisse \u00fcber regionale Eigenheiten liefern und kulturelle Grenzen \u00fcberwinden. Durch den reibungslosen Austausch mit lokalen Partnern und Kunden unterst\u00fctzen sie dabei, ein stabiles Vertrauensverh\u00e4ltnis aufzubauen. Au\u00dferdem \u00fcberzeugen fachlich korrekte, zielgruppengerechte \u00dcbersetzungen nicht nur Beh\u00f6rden, sondern auch Verbraucherinnen und Verbraucher. Und das kann im sensiblen Gesundheitsmarkt ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein.<\/p>\n
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Gesundheit in ...<\/a><\/div>\r\n<\/div>\r\n
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Quellen<\/h2>\n