{"id":13956,"date":"2023-12-04T08:05:33","date_gmt":"2023-12-04T07:05:33","guid":{"rendered":"https:\/\/eurotext.de\/?p=13956"},"modified":"2025-01-13T09:13:12","modified_gmt":"2025-01-13T08:13:12","slug":"der-gesundheitsmarkt-in-polen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/der-gesundheitsmarkt-in-polen\/","title":{"rendered":"Der Gesundheitsmarkt in Polen"},"content":{"rendered":"
Seit vielen Jahren leidet das polnische Gesundheitssystem<\/strong> unter einer geringen \u00f6ffentlichen Finanzierung. Dies spiegelt sich in Personalknappheit und Zugangsproblemen wie langen Wartezeiten und hohen Zuzahlungen wider. Aber das soll sich jetzt \u00e4ndern: Dank gezielten nationalen Initiativen und EU-weiten F\u00f6rderprogrammen k\u00f6nnen sich nicht nur Patient*innen freuen, auch Hersteller von Medizintechnik und Pharmaprodukten erwarten spannende neue Absatzm\u00f6glichkeiten.<\/p>\n Mit rund 38\u00a0Millionen Einwohnern z\u00e4hlt Polen zu den bev\u00f6lkerungsreichsten L\u00e4ndern in Europa. Im Vergleich zu Deutschland<\/a> ist die Bev\u00f6lkerung relativ jung: 2022 waren nur etwa 18,6\u00a0% \u00fcber 65 Jahre alt (22,1\u00a0% in Deutschland). Die Lebenserwartung ist dagegen etwas geringer. Im Jahr 2023 lag sie unter den polnischen B\u00fcrger*innen bei 79,3\u00a0Jahren, w\u00e4hrend die Deutschen 81,9 Jahre erreichten.<\/p>\n Verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle: Knapp die H\u00e4lfte aller Todesf\u00e4lle in Polen l\u00e4sst sich beispielsweise auf verhaltensbedingte Faktoren wie Rauchen, \u00fcberm\u00e4\u00dfiger Alkoholkonsum und Bewegungsmangel zur\u00fcckf\u00fchren. Au\u00dferdem ist fast jede*r f\u00fcnfte Erwachsene in Polen heute fettleibig \u2013 ein h\u00f6herer Anteil als im Rest der EU.<\/p>\n Auch wurden in den letzten 20\u00a0Jahren Ma\u00dfnahmen zur Eind\u00e4mmung des Alkoholkonsums eher abgeschw\u00e4cht: 2001 wurde das Bierwerbeverbot aufgehoben und die Konsumsteuer f\u00fcr Spirituosen wurde um 30\u00a0% gesenkt. Das Programm zur Reduzierung des Tabakkonsums wurde ebenfalls eingestellt und die j\u00e4hrlichen Steuererh\u00f6hungen f\u00fcr Tabakprodukte wurden ausgesetzt. Seit Januar 2021 wird hingegen auf zuckerhaltige Getr\u00e4nke eine \u201eZuckersteuer\u201c erhoben. Die dadurch generierten Steuereinnahmen flie\u00dfen dann in die Bek\u00e4mpfung und Behandlung von Adipositas.<\/p>\n Rund 39 % der polnischen Erwachsenen gaben 2019 an, mindestens eine chronische Erkrankung zu haben, was einem etwas niedrigeren Anteil als in Deutschland (45\u00a0%) entspricht. Dieser Prozentsatz steigt bei der polnischen B\u00fcrger*innen \u00fcber 65\u00a0Jahren auf 70\u00a0%. Die h\u00e4ufigsten Todesursachen waren (vor der Coronapandemie) isch\u00e4mische Herzkrankheit, Schlaganfall und Lungenkrebs.<\/p>\n Trotz insgesamt niedrigerer Krebsinzidenzraten im Vergleich zum Durchschnitt in der EU sind die Sterblichkeitsraten bei M\u00e4nnern um 30\u00a0% und bei Frauen um 25\u00a0% h\u00f6her, was auf Probleme bei der rechtzeitigen Diagnose und Behandlung hindeutet. 2021 waren die h\u00e4ufigsten Krebsarten bei M\u00e4nner Lungen- und Prostatakrebs sowie Darmkrebs. Bei Frauen ist Brustkrebs am h\u00e4ufigsten (25\u00a0%), gefolgt von Lungenkrebs (12\u00a0%), Darmkrebs (11\u00a0%) und Geb\u00e4rmutterhalskrebs (10\u00a0%). In diesem Zusammenhang hat Polen in j\u00fcngster Vergangenheit mehrere Initiativen zur St\u00e4rkung der Krebsvorsorge und -behandlung eingeleitet.<\/p>\n Das polnische Gesundheitssystem basiert auf einer allgemeinen, verpflichtenden Krankenversicherung, dem nationalen Gesundheitsfonds (Narodowy Fundusz Zdrowia, NFZ), der dem Gesundheitsministerium unterstellt ist. Das Gesundheitsministerium spielt in der Steuerung des Gesundheitssektors eine zentrale Rolle, wobei es diese Verantwortung mit drei Ebenen der Gebietsk\u00f6rperschaften teilt: Die kommunale Ebene ist f\u00fcr die Prim\u00e4rversorgung verantwortlich. Die Bezirke tragen die Verantwortung f\u00fcr die (oft) kleineren Bezirkskrankenh\u00e4user und die Woiwodschaften (Regionen) sind f\u00fcr die meist gr\u00f6\u00dferen regionalen Krankenh\u00e4user verantwortlich.<\/p>\n In Bezug auf die Gesundheitsausgaben gibt Polen pro Kopf weniger als die H\u00e4lfte des EU-Durchschnitts f\u00fcr Gesundheit aus. Der Schwerpunkt liegt hier auf der station\u00e4ren Versorgung, f\u00fcr die 2019 Polen mehr als ein Drittel (37\u00a0%) der Gesundheitsausgaben aufwendete. Die ambulante Versorgung, Diagnostik, die Langzeitpflege sowie die Pr\u00e4vention sind dabei tendenziell unterfinanziert.<\/p>\n Wie viele L\u00e4nder in der EU leidet auch Polen unter einem akuten Mangel an Pflegefachkr\u00e4ften und \u00c4rzt*innen, insbesondere Haus\u00e4rzt*innen. Nach den Daten von Eurostat hat Polen die niedrigste Zahl praktizierender \u00c4rzt*innen pro 1.000 Einwohner*innen (2,4) in der EU. Die Wartezeiten f\u00fcr fach\u00e4rztliche Leistungen sind in den letzten Jahren noch weiter gestiegen \u2013 auf durchschnittlich 3,8 Monate.<\/p>\n Die verpflichtende Krankenversicherung deckt zwar 91\u00a0% der Bev\u00f6lkerung ab, aber es bestehen teilweise Versorgungsl\u00fccken bei Medikamenten, Medizinprodukten, Zahnmedizin und Langzeitpflege. So machen Zuzahlungen 20\u00a0% der Gesundheitsgaben aus, weshalb die B\u00fcrger*innen nicht selten auch auf alternative Heilmethoden ausweichen. Rund ein F\u00fcnftel der Rezepte wird nicht eingel\u00f6st. Menschen ohne Versicherung erhalten aber dennoch Zugang zu ambulanter Notfall- und Prim\u00e4rversorgung.<\/p>\n Insgesamt verlagert das nationale Gesundheitsprogramm seinen strategischen Schwerpunkt von der Behandlung von Volkskrankheiten auf die F\u00f6rderung eines ges\u00fcnderen Lebensstils und der Reduzierung wesentlicher Risikofaktoren. Die Ziele umfassen das Verhindern von Adipositas, gesundes Altern, psychische Gesundheit, Suchtpr\u00e4vention und die Verringerung von Gesundheitsrisiken durch Umweltfaktoren und Infektionskrankheiten. So sieht ein gesetzlich verankerter Plan vor, dass Polen ab 2023 mindestens 6\u00a0% seines BIP in die \u00f6ffentliche Gesundheitsversorgung investieren wird.<\/p>\n Dem drohenden Fachkr\u00e4ftemangel begegnet Polen mit der Schaffung von Schulungszentren, der F\u00f6rderung von OP-Simulatoren, neuer Diagnostik und einer attraktiveren Verg\u00fctung f\u00fcr Fach\u00e4rzt*innen. Auch die Forschung wird mit einem Budget von rund 8\u00a0Milliarden Euro gezielt gef\u00f6rdert. Dar\u00fcber hinaus flie\u00dfen von Seiten des Staates rund 815,5\u00a0Millionen Euro in den Medizinsektor, u.\u00a0a. f\u00fcr digitale Dienstleistungen, den Ausbau von Arztpraxen und den Bau psychiatrischer Zentren.<\/p>\n Telemedizin geh\u00f6rt in Polen bereits zum Alltag: Neben elektronischen Patientenakten und E-Rezept werden beispielsweise auch appgest\u00fctzte Digital-Stethoskope und EKG-Pflaster f\u00fcr die Versorgung und das Monitoring von Patient*innen zuhause oder im Pflegeheim genutzt. Hier wird konsequent investiert: Ein F\u00f6rderprogramm der Regierung konzentriert sich mit einem Budget von 2\u00a0Milliarden Euro auf die Weiterentwicklung des Digital-Health-Sektors, zu dessen Schwerpunkten auch L\u00f6sungen in den Bereichen k\u00fcnstliche Intelligenz und Big Data geh\u00f6ren.<\/p>\n Aus dem europ\u00e4ischen Wiederaufbaufonds soll Polen au\u00dferdem knapp 4,5\u00a0Milliarden Euro f\u00fcr das Gesundheitswesen erhalten, unter anderem f\u00fcr die Ausstattung von Krankenh\u00e4usern und Praxen mit neuen Ger\u00e4ten sowie die F\u00f6rderung der heimischen Produktion von pharmazeutischen Wirkstoffen. Ziel der Regierung ist es, die einheimische Produktion von strategisch wichtigen Arzneiwirkstoffen (insbesondere in der Biomedizin) zu steigern und deren Absatz und Bevorratung im Land zu unterst\u00fctzen. Laut Branchenbeobachtern ist im polnischen Pharmamarkt bis 2026 von einem j\u00e4hrlichen Wachstum von 7\u20138\u00a0% auszugehen.<\/p>\n Zus\u00e4tzlich zum europ\u00e4ischen Engagement existiert seit 2020 der staatliche Medizinfonds (Fundusz Medyczny) mit einem Budget von rund 650 Millionen Euro, das in den Ausbau von Kinderkrankenh\u00e4usern und Modernisierungsprojekte investiert wird. Bislang produzieren polnische Firmen haupts\u00e4chlich nicht-invasive Produkte wie orthop\u00e4dische Ger\u00e4te, Krankenhausm\u00f6bel, Verbrauchsartikel und Rehabilitationstechnik. Bildgebende Ger\u00e4te und hochkomplexe Medizintechnik werden meist aus dem Ausland importiert. Gro\u00dfer Bedarf besteht nach wie vor bei der Ausstattung mit Gammakameras sowie Strahlentherapie- und Mammografie-Ger\u00e4ten. Ab 2023 plant der NFZ au\u00dferdem h\u00f6here Zusch\u00fcsse f\u00fcr H\u00f6rger\u00e4te, Rollst\u00fchle und Kompressionsstr\u00fcmpfe. Weitere Produkte sollen folgen.<\/p>\n Die staatlichen Investitionsprogramme und das Wachstum privater Gesundheitsdienstleister haben insgesamt einen positiven Einfluss auf die Absatzaussichten im Bereich der Medizintechnik. Branchenbeobachter gehen von einem durchschnittlichen j\u00e4hrlichen Wachstum von 6,8\u00a0% bis 2026 aus. Insbesondere die Zahnmedizin kann dabei aufgrund der zunehmenden Beliebtheit privater Zusatzversicherungen punkten.<\/p>\n In Polen liegt die Zust\u00e4ndigkeit f\u00fcr die Zulassung von Arzneimitteln beim Amt f\u00fcr die Registrierung von Arzneimitteln, Medizinprodukten und Biozidprodukten (Urz\u0119dzie Rejestracji Produkt\u00f3w Leczniczych, Wyrob\u00f3w Medycznych i Produkt\u00f3w Biob\u00f3jczych, UPRLWMiPB). Diese Beh\u00f6rde \u00fcberwacht alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit Herstellung, Einfuhr, Vertrieb und Werbung von Human- und Tierarzneimitteln. Die Erstattungspreise f\u00fcr Medikamente werden zusammen mit den Herstellern vom Gesundheitsministerium verhandelt. Hier gibt vier Erstattungsstufen: kostenlos, pauschal oder mit einer Zuzahlung von 50\u00a0% oder 30\u00a0% der Finanzierungsgrenze des Medizinfonds.<\/p>\n Damit Medizinprodukte, die auch medizinische Apps<\/a> und Software umfassen, auf dem polnischen Markt vertrieben werden d\u00fcrfen, ben\u00f6tigen sie eine CE-Kennzeichnung. Eine weitere Voraussetzung ist die Benennung eines in Polen ans\u00e4ssigen Bevollm\u00e4chtigen sowie die Eintragung des jeweiligen Produkts ins Medizinprodukteregister des UPRLWMiPB. Die Erstattung kann wie bei den Arzneimitteln individuell beantragt werden. Alternativ ist auch eine pauschale Erstattung nach Produkttyp m\u00f6glich, wenn das Produkt bestimmte Kriterien einer Produktklasse erf\u00fcllt und vom Arzt verordnet wurde.<\/p>\n Grunds\u00e4tzlich kann jeder Mitgliedstaat der Europ\u00e4ischen Union (EU) selbst \u00fcber seine Gesundheitspolitik bestimmen. Auf EU-Ebene wird jedoch durch Richtlinien und Verordnungen ein Rahmen vorgegeben, der dann auf Landesebene umgesetzt werden muss. Ein bekanntes Beispiel daf\u00fcr ist die sogenannte MDR (Medizinprodukteverordnung (EU) 2017\/745). Diese Verordnung legt die Anforderungen f\u00fcr s\u00e4mtliche Medizinprodukte fest, die auf dem europ\u00e4ischen Binnenmarkt vertrieben werden. Die Zulassung erfolgt auf Grundlage einer Konformit\u00e4tserkl\u00e4rung, die durch eine benannte Stelle im Rahmen der Konformit\u00e4tsbewertung \u00fcberpr\u00fcft wird.<\/p>\n Bei der Zulassung von Arzneimitteln k\u00f6nnen Hersteller prinzipiell zwei M\u00f6glichkeiten nutzen: auf nationaler Ebene (in Polen durch die UPRLWMiPB) oder \u00fcber das zentrale Zulassungsverfahren der Europ\u00e4ischen Arzneimittel-Agentur (EMA). Beim zweiten Zulassungspfad haben Hersteller den Vorteil, dass sie das Produkt f\u00fcr den gesamten Europ\u00e4ischen Wirtschaftsraum (EU, Island und Norwegen) mit nur einem Antrag zulassen k\u00f6nnen, was den Aufwand deutlich reduziert.<\/p>\n Mithilfe der Internationalisierung k\u00f6nnen polnischen Krankenh\u00e4user und Praxen ihr Leistungsangebot auch gegen\u00fcber internationalen Patient*innen pr\u00e4sentieren. Die \u00dcbersetzung<\/a> wissenschaftlicher Publikationen und medizinischer Schulungsmaterialien er\u00f6ffnet zudem im Bereich der Aus- und Weiterbildung von Fachkr\u00e4ften die Chance, die Erfahrungswerte und bew\u00e4hrten Verfahren anderer L\u00e4nder zu nutzen und so die Versorgungsqualit\u00e4t insgesamt anzuheben.<\/p>\n \u00dcbersetzungen spielen im gesamten Lebenszyklus von Medizinprodukten, Medikamenten, Nahrungserg\u00e4nzungsmitteln sowie Gesundheits- und Lifestyle-Produkten eine entscheidende Rolle. Die Anforderungen variieren dabei je nach Zielgruppe (Beh\u00f6rden, Fachpersonal oder Laien), Zweck (regulatorischer Bereich, Marketing, Patientenaufkl\u00e4rung, usw.), Textsorte und Kommunikationskanal. Dazu ben\u00f6tigen Fach\u00fcbersetzer*innen<\/a> nicht nur eine fundierte Ausbildung, sondern auch eines hohen Ma\u00dfes an sprachlichem und kulturellem Fingerspitzengef\u00fchl sowie Expertise im jeweiligen Fachbereich. Gleiches gilt nat\u00fcrlich auch f\u00fcr elektronische Medien, also beispielsweise in Apps, Datenbanken oder wenn Firmen ihren Onlineshop \u00fcbersetzen<\/strong><\/a>.<\/p>\n Bei der direkten Ansprache von Patient*innen oder Verbraucher*innen (z.\u00a0B. in Aufkl\u00e4rungsbrosch\u00fcren, Social-Media-Beitr\u00e4gen oder Informationsportalen) sollte die \u00dcbersetzung beispielsweise leicht verst\u00e4ndlich sein. Unn\u00f6tige Fachausdr\u00fccke oder lange Schachtels\u00e4tze w\u00e4ren hier sicherlich kontraproduktiv. Gleichzeitig sollten die Informationen f\u00fcr die Leser*innen meist ansprechend formuliert sein und Vertrauen in das Produkt oder die Therapie vermitteln.<\/p>\n Zu den Sprachen, die f\u00fcr den polnischen Markt besonders relevant sind, geh\u00f6ren neben dem Polnischen selbst auch das Schlesische mit \u00fcber einer halben Million Sprechern sowie das Kaschubische, das Englische<\/a> und das Deutsche<\/a>. Zu den wichtigsten Regional- bzw. Minderheitensprachen z\u00e4hlen Armenisch, Belarussisch, Jiddisch, Lemkisch und auch Ukrainisch. Au\u00dferdem ist Polnisch weltweit nach dem Russischen die am meisten gesprochene slawische Sprache<\/a> und wird im Ausland (z.\u00a0B. in Gro\u00dfbritannien<\/a>) von einigen Minderheiten gesprochen.<\/p>\n Nicht zuletzt durch die zahlreichen F\u00f6rderinitiativen bietet Polen gerade f\u00fcr deutsche Hersteller einen interessanten Absatzmarkt. Beobachter kritisieren allerdings die schleppende Umsetzung der F\u00f6rderinstrumente der polnischen Regierung, durch die Mittel ungenutzt bleiben.<\/p>\n Auch das fragmentierte Gesundheitswesen mit seinen verschiedenen Zust\u00e4ndigkeitsebenen erschwert den Marktzugang. Da Polen in vielen F\u00e4llen auf eigene L\u00f6sungen setzt, m\u00fcssen sich deutsche Anbieter insbesondere im Bereich Digital Health auf eine starke inl\u00e4ndische Konkurrenz einstellen. Hier empfiehlt es sich, auch zur Aufnahme in die Erstattungsliste, mit lokalen Experten zusammenzuarbeiten.<\/p>\n In dieser Hinsicht k\u00f6nnen \u00dcbersetzungen wichtige Br\u00fccken bauen, die Kooperation f\u00f6rdern und den kommerziellen Erfolg eines Produkts bzw. einer Dienstleistung entscheidend unterst\u00fctzen. Fehler oder irref\u00fchrende Anweisungen in \u00dcbersetzungen<\/a> k\u00f6nnen dagegen verheerende Folgen haben. Sie w\u00fcrden nicht nur die Sicherheit von Patient*innen und Anwender*innen gef\u00e4hrden, sondern das Unternehmen auch erheblichen Haftungsrisiken aussetzen.<\/p>\n Mit einem kompetenten Sprachdienstleister an Ihrer Seite meistern Sie diese Herausforderungen. Er unterst\u00fctzt Sie mit sprachlichem und kulturellen Know-how und medizinischen Fachwissen, kann mit Ihnen kl\u00e4ren, wie sinnvoll eine KI-\u00dcbersetzung<\/a> ist, und sorgt so f\u00fcr eine fehlerfreie und wirkungsvolle Kommunikation auf allen Ebenen.<\/p>\n <\/p>\n Wir erkl\u00e4ren, wie Internationalisierung funktioniert, geben Tipps zu \u00dcbersetzungsprojekten und erl\u00e4utern Technologien und Prozesse. Au\u00dferdem berichten wir \u00fcber aktuelle E-Commerce-Entwicklungen und befassen uns mit Themen rund um Sprache.<\/em><\/p>\r\n \u00a0<\/p>\r\n Bitte beachten Sie: Auch wenn wir in unseren Beitr\u00e4gen gelegentlich Rechtsthemen ansprechen, stellen diese keine Rechtsberatung<\/strong> dar und k\u00f6nnen eine solche auch nicht ersetzen. Wenn Sie konkrete Fragen haben, lassen Sie sich bitte von einem Anwalt beraten.<\/em><\/span><\/p>\r\n\r\nBev\u00f6lkerung<\/h2>\n
Gesundheitsmarkt<\/h2>\n
Trends<\/h2>\n
Gesetzliche Rahmenbedingungen und Regularien<\/h2>\n
Gesundheitsmarkt in der EU und international<\/h2>\n
Internationalisierung<\/h2>\n
Fazit<\/h2>\n
Quellen<\/h2>\n
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\r\nAutor:<\/span> Eurotext Redaktion<\/h2>\r\n