{"id":1367,"date":"2014-09-15T08:05:44","date_gmt":"2014-09-15T06:05:44","guid":{"rendered":"http:\/\/www.eurotext-ecommerce.com\/?p=1367"},"modified":"2019-11-25T10:36:46","modified_gmt":"2019-11-25T09:36:46","slug":"onlinewerbung-mit-google-adwords","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/onlinewerbung-mit-google-adwords\/","title":{"rendered":"Mit Google Adwords effizient online werben"},"content":{"rendered":"
Wer f\u00fcr seine Produkte oder Dienstleistungen im Internet werben m\u00f6chte, kommt an Suchmaschinenmarketing (SEM)<\/strong> mit Google AdWords<\/strong> kaum vorbei. In der Theorie klingt das toll: Werbung direkt in der Suchmaschine schalten, perfekt abgestimmt auf die Suchanfragen der potentiellen Kunden, und bezahlt wird nur die Anzeige, die auch wirklich angeklickt wird. In der Praxis beklagen viele Werbetreibende hohen Kosten und geringe Wirkung. Der Grund daf\u00fcr sind aber meist schlecht gew\u00e4hlte Keywords oder falsch platzierte Werbung. Wir geben Tipps, worauf Sie bei Ihrer AdWords-Kampagne achten sollten:<\/p>\n <\/p>\n Der erste Schritt beim Suchmaschinenmarketing ist immer eine gr\u00fcndliche Keyword-Analyse<\/strong>: Nach welchen Begriffen suchen Ihre Kunden?<\/p>\n Viele H\u00e4ndler oder Dienstleistungsanbieter sind \u00fcberrascht, wenn Sie feststellen, dass ihre Kunden v\u00f6llig unerwartete Suchbegriffe verwenden. Der Grund daf\u00fcr ist, dass den meisten Kunden das Fachwissen<\/strong> und damit die korrekte Ausdrucksweise fehlt, \u00fcber die der Anbieter nat\u00fcrlich verf\u00fcgt. W\u00e4hrend eine Fachwerkstatt mit dem Begriff „Motorinstandsetzung Volkswagen“ wirbt, verwenden Kunden schlicht den Suchbegriff „VW Motor kaputt“. Es ist deshalb wichtig, sich auf den Kunden und seine Suchgewohnheiten einzustellen.<\/p>\n Um die „richtigen“ Suchbegriffe herauszufinden, k\u00f6nnen Sie beispielsweise die Zugriffsstatistiken Ihrer Website<\/strong> oder Ihres Onlineshops<\/strong> analysieren. Dort k\u00f6nnen Sie sich anzeigen lassen, \u00fcber welche Keywords die Besucher auf Ihrer Seite landen. Oder Sie nutzen Tools wie den Keyword Planer von Google<\/a>, bei dem Sie Ihre angebotenen Dienstleistungen oder Produkte eingeben und sich passende Keywords anzeigen lassen. Wenn Sie die entsprechenden Keywords gefunden haben, k\u00f6nnen Sie sich von Diensten wie OpenThesaurus<\/a> passende Synonyme und thematisch verwandte Begriffe vorschlagen zu lassen.<\/p>\n Der Google Keyword Planer zeigt Ihnen an, wie h\u00e4ufig Ihre Suchbegriffe gesucht werden und wie stark der Begriff von Ihrer Konkurrenz genutzt wird. Die teuersten Keywords sind dabei nat\u00fcrlich solche, die besonders allgemein gehalten sind und deshalb von sehr vielen Anbietern verwendet werden.<\/p>\n Viele machen an dieser Stelle den Fehler, den hohen Preis als Qualit\u00e4tskriterium anzusehen. Das ist aber nicht immer der Fall. Um beim Beispiel der Autowerkstatt zu bleiben: Nicht jeder, der nach „Motor kaputt“ sucht, will auch wirklich einen Motor reparieren lassen. Manche wollen sich wahrscheinlich nur informieren, das Problem eingrenzen oder Tipps f\u00fcr eine eigenh\u00e4ndige Reparatur suchen. Setzen Sie deshalb auf pr\u00e4zise Suchbegriffe, die nur potentielle Kunden verwenden, wie zum Beispiel „VW Fachwerkstatt“.<\/p>\n Sehr hilfreich ist es auch, hier einen regionalen Bezug zu verwenden. Wenn Sie eine Autowerkstatt in Hamburg betreiben, hilft es Ihnen nichts, wenn Internetnutzer aus M\u00fcnchen Ihre Anzeige sehen. Beschr\u00e4nken Sie sich deshalb besser auf den Suchbegriff „VW Fachwerkstatt Hamburg“.<\/p>\n Sie haben mit dem Google Keyword Planer aber noch viele weitere M\u00f6glichkeiten. Sie k\u00f6nnen beispielsweise bestimmte Suchbegriffe ausschlie\u00dfen. Um wieder das Autowerkstatt-Beispiel zu verwenden: Alle Suchanfragen, die darauf abzielen, das Auto selbst zu reparieren, sind f\u00fcr Sie uninteressant, da sich dahinter kein potentieller Kunde verbirgt. Schlie\u00dfen Sie deshalb Suchbegriffe wie „Anleitung“, „Tipps“, „do it yourself“ oder „Handbuch“ aus, damit Ihre Werbung in diesem Fall gar nicht erst angezeigt wird. Gleiches gilt f\u00fcr Produkte oder Dienstleistungen, die Sie nicht anbieten. Wenn ein Autoh\u00e4ndler nur mit Gebrauchtfahrzeugen handelt, sollte er den Suchbegriff „Neufahrzeug“ ausschlie\u00dfen.<\/p>\n Sie k\u00f6nnen bei Google einstellen, ob Ihre Anzeige nur bei exakter \u00dcbereinstimmung mit Ihren Keywords angezeigt wird, oder auch bei \u00e4hnlichen Begriffen (Broad Match Targeting). Letzteres beschert Ihnen mehr Besucher, erh\u00f6ht aber nicht zwangsl\u00e4ufig die Verk\u00e4ufe. Weiterhin k\u00f6nnen Sie die Anzeige nur in bestimmten Regionen oder zu speziellen Wochentagen oder Uhrzeiten schalten. Damit k\u00f6nnen Sie Ihre Zielgruppe noch genauer pr\u00e4zisieren und die Effizienz Ihrer Werbung erh\u00f6hen.<\/p>\n Anzeigen bei Google haben erfahrungsgem\u00e4\u00df die gr\u00f6\u00dfte Wirkung, wenn Sie sogenannte „Call to Action“-Elemente besitzen, wenn Sie den Nutzer also direkt zu einer Handlung auffordern. „Jetzt ausprobieren“, „Heute bestellen – morgen im Briefkasten“, „Nur noch wenige Tage“, „30 Tage kostenlos testen!“.<\/p>\n Beschr\u00e4nken Sie sich nicht auf eine Anzeige, sondern erstellen Sie gleich mehrere mit unterschiedlichem Inhalt und verschiedenen Keywords. Vergleichen Sie nach 4 Wochen, welche Werbung besser „funktioniert“ und lassen Sie diese dann h\u00e4ufiger anzeigen.<\/p>\n Achten Sie darauf, dass der Link in der Anzeige auch auf die entsprechende Produktseite f\u00fchrt. Wenn der Suchende auf Ihrer Startseite landet und sich die betreffende Produktseite erst selbst suchen muss, ist die Gefahr gro\u00df, dass er sich einen anderen Anbieter sucht. Achten Sie bei mehrsprachigen Webseiten<\/strong><\/a> oder internationalen Shops<\/strong> darauf, dass die Werbung auch auf die richtige Sprachversion<\/strong> verweist.<\/p>\n Wer viel Geld f\u00fcr allgemeine Suchbegriffe ausgibt, ist am Ende wahrscheinlich von der geringen Resonanz entt\u00e4uscht, weil die wenigsten Besucher tats\u00e4chlich etwas kaufen. Wer hingegen sehr gezielt wirbt, dabei aber nur wenig investiert, erreicht kaum Nutzer und wird ebenfalls entt\u00e4uscht sein. Finden Sie einen Mittelweg, bei dem Sie nur potentielle Kunden ansprechen, daf\u00fcr aber auch bereit sind, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Wer f\u00fcr seine Produkte oder Dienstleistungen im Internet werben m\u00f6chte, kommt an Suchmaschinenmarketing (SEM) mit Google AdWords kaum vorbei. 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Kampagne planen<\/h2>\n
Suchbegriffe einschr\u00e4nken<\/h2>\n
Call to Action<\/h2>\n
Verschiedene Anzeigen testen<\/h2>\n
Webseite optimieren<\/h2>\n
Investieren Sie nicht zu viel und nicht zu wenig<\/h2>\n