{"id":13564,"date":"2023-07-12T09:19:02","date_gmt":"2023-07-12T07:19:02","guid":{"rendered":"https:\/\/eurotext.de\/?p=13564"},"modified":"2024-02-27T12:09:27","modified_gmt":"2024-02-27T11:09:27","slug":"der-gesundheitsmarkt-in-luxemburg","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/der-gesundheitsmarkt-in-luxemburg\/","title":{"rendered":"Der Gesundheitsmarkt in Luxemburg"},"content":{"rendered":"

Das Gro\u00dfherzogtum Luxemburg<\/strong> ist bekannt f\u00fcr sein kosmopolitisches Ambiente und die besonders hohe Lebensqualit\u00e4t. Neben der hochwertigen Gesundheitsversorgung setzt das Land bewusst auf fortschrittliche Medizintechnik. In unserem neuesten Blog erfahren Sie alles \u00fcber diesen attraktiven Gesundheitsmarkt. <\/p>\n

Bev\u00f6lkerung<\/h2>\n

Luxemburg ist ein kleiner Binnenstaat mit direkten Grenzen zu Frankreich<\/a>, Belgien und Deutschland<\/a>. Die Menschen, die Kultur und die Sprachen Luxemburgs sind eng mit denen seiner Nachbarn verflochten. Dies spiegelt sich auch im Gesundheitssystem und den Gesetzen des Landes wider.<\/p>\n

Als eines der Gr\u00fcndungsmitglieder der Europ\u00e4ischen Union (EU) konnte Luxemburg im Laufe der Jahre ein bemerkenswertes Bev\u00f6lkerungs- und Wirtschaftswachstum verzeichnen. W\u00e4hrend in der Vergangenheit der Schwerpunkt auf Stahlproduktion und Landwirtschaft lag, setzt die Wirtschaft in Luxemburg mittlerweile vorwiegend auf Finanz- und Versicherungsdienstleistungen.<\/p>\n

Heute geh\u00f6rt Luxemburg zu den reichsten L\u00e4ndern der Welt. 2023 betrug das mediane Einkommen der Bev\u00f6lkerung 26.321 internationale Dollar (Kaufkraftparit\u00e4t), im Vergleich zu 16.845 internationalen Dollar in Deutschland.<\/p>\n

Als dynamischer Mikrokosmos europ\u00e4ischer Vielfalt beherbergt Luxemburg rund 660.000\u00a0Menschen aus \u00fcber 170\u00a0L\u00e4ndern, die sich in etwa 80\u00a0verschiedenen Sprachen verst\u00e4ndigen. Dabei machen Ausl\u00e4nder*innen und Grenzg\u00e4nger*innen fast die H\u00e4lfte (!) der Bev\u00f6lkerung aus. Neben den verschiedenen EU-Institutionen, Beh\u00f6rden und Organisationen konnte Luxemburg in den letzten Jahren auch zahlreiche multinationale Unternehmen anlocken, die hier nun ihren Hauptsitz haben.<\/p>\n

2023 liegt die Lebenserwartung bei der Geburt in Luxemburg bei etwa 83 Jahren und damit nur ein Jahr h\u00f6her als in Deutschland (mit knapp 82 Jahren). Dabei spielen unter anderem die Lebensgewohnheiten eine entscheidende Rolle. So ist der exzessive Alkoholkonsum (\u201eBinge-Drinking\u201c) im EU-Vergleich besonders hoch. Nur zwei L\u00e4nder verzeichnen hier noch h\u00f6here Zahlen. Neben den hohen Adipositasraten und dem Konsum von Tabakprodukten sind diese Risikofaktoren f\u00fcr mehr als ein Drittel aller Todesf\u00e4lle verantwortlich.<\/p>\n

\u00c4hnlich wie im Rest der EU geh\u00f6ren auch in Luxemburg Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den am h\u00e4ufigsten Erkrankungen. Sie tragen zu knapp 30\u00a0% aller Todesf\u00e4lle in Luxemburg bei, dicht gefolgt von Krebserkrankungen mit 26\u00a0%. Daten aus der European Health Examination Survey zeigen auch eine deutliche H\u00e4ufung von Depressionen in Luxemburg. Hier scheint die Migration ein bedeutsamer Risikofaktor zu sein.<\/p>\n

Gesundheitsmarkt<\/h2>\n

Luxemburg verf\u00fcgt \u00fcber ein universelles Gesundheitssystem, das den Einwohner*innen eine umfassende medizinische Versorgung bietet. Das System wird durch eine Kombination aus Sozialversicherungsbeitr\u00e4gen, Steuern und Selbstzahlungen finanziert. Bei der Regulierung und \u00dcberwachung des Gesundheitssektors \u00fcbernimmt der Staat eine wichtige Rolle.<\/p>\n

Mit der Nationalen Krankenkasse (auch Caisse Nationale de Sant\u00e9 [CNS]) besteht ein verpflichtendes soziales Krankenversicherungssystem, das f\u00fcr die Finanzierung und Bereitstellung von Gesundheitsleistungen zust\u00e4ndig ist. Die CNS umfasst drei Versicherungsbereiche: Krankenversorgung, Arbeitsunf\u00e4higkeit und Langzeitpflege.<\/p>\n

Das robuste Wirtschaftswachstum in Luxemburg wirkt sich auch positiv auf die Finanzierung des \u00f6ffentlichen Gesundheitssystems aus. Die Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben sind relativ hoch, und auch der Anteil der \u00f6ffentlichen Mittel liegt \u00fcber dem EU-Durchschnitt. Insbesondere die Grenzg\u00e4nger*innen sorgen hier f\u00fcr einen angenehmen Geldsegen: Sie zahlen Beitr\u00e4ge und Steuern, nehmen aber viele Gesundheitsdienstleistungen in ihren Wohnsitzl\u00e4ndern in Anspruch, da diese dort im Vergleich zu Luxemburg g\u00fcnstiger sind.<\/p>\n

Der Anteil der Selbstzahlerleistungen ist aufgrund der umfassenden Deckung durch das luxemburgische Sozialversicherungssystem mit 9,6\u00a0% im Vergleich zum EU-Durchschnitt von 15,6\u00a0% relativ gering.<\/p>\n

Trends<\/h2>\n

Luxemburg f\u00f6rdert gezielt digitale Gesundheitsinitiativen und Innovationen im Gesundheitssektor und investiert in E-Health-L\u00f6sungen, Telemedizin und die Entwicklung von Start-ups im Bereich der Gesundheitstechnologien.<\/p>\n

So wurde beispielsweise, um die Gesundheitsversorgung w\u00e4hrend der Coronapandemie aufrechtzuerhalten, im M\u00e4rz 2020 eine Telemedizinplattform eingerichtet. Diese Plattform ist seither in Betrieb und erm\u00f6glicht den Patient*innen, ihre behandelnden \u00c4rzt*innen, Zahn\u00e4rzt*innen oder Hebammen per Telefon oder Telekonsultation zu erreichen und \u00e4rztliche Verordnungen oder eine Arbeitsunf\u00e4higkeitsbescheinigung zu erhalten.<\/p>\n

Generell erfreuen sich digitale Plattformen und Gesundheits-Apps in Luxemburg zunehmender Beliebtheit, wobei der Umsatz auf dem digitalen Gesundheitsmarkt im Jahr 2023 voraussichtlich 95\u00a0Millionen US-Dollar (etwa 86,5\u00a0Millionen Euro) erreichen wird. Die j\u00e4hrlichen Wachstumsraten werden auf 9,86\u00a0% gesch\u00e4tzt, was bis 2027 zu einem prognostizierten Marktvolumen von 138,40\u00a0Millionen US-Dollar (etwa 126,1\u00a0Millionen Euro) f\u00fchren wird.<\/p>\n

Wie in anderen L\u00e4ndern der EU hat auch Luxemburg vor allem im Bereich der ambulanten Pflege mit einem Mangel an qualifizierten medizinischen Fachkr\u00e4ften und \u00c4rzt*innen zu k\u00e4mpfen. Um die Abh\u00e4ngigkeit von ausl\u00e4ndischen Fachkr\u00e4ften zu verringern und die Attraktivit\u00e4t des Arztberufs zu erh\u00f6hen, wurden daher mehrere Ma\u00dfnahmen ergriffen. Neben dem Ausbau spezialisierter Ausbildungsprogramme f\u00fcr \u00c4rzte mit abgeschlossenem Studium in den Bereichen Onkologie und Neurologie sind neue Bachelor-Studieng\u00e4nge in Allgemeinmedizin, Pflegewissenschaften und Hebammenwesen geplant und wurden teilweise bereits umgesetzt.<\/p>\n

Gesetzliche Rahmenbedingungen und Regularien<\/h2>\n

Unter der Aufsicht des Gesundheitsministeriums ist die Abteilung f\u00fcr Pharmazie und Medikamente (Division de la Pharmacie et des M\u00e9dicaments, DPM) \u2013 eine Abteilung der Nationalen Gesundheitsdirektion (Direction de la Sant\u00e9) \u2013 f\u00fcr alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit pharmazeutischen Produkten zust\u00e4ndig, insbesondere f\u00fcr deren Herstellung, \u00dcberwachung, Vermarktung, Werbung, Vertrieb sowie Import und Export. Um sicherzustellen, dass Einrichtungen, in denen Arzneimittel hergestellt, gehandhabt, gelagert oder zum Verkauf angeboten werden, den Anforderungen der guten Praxis entsprechen, f\u00fchrt die Abteilung auch Vor-Ort-Inspektionen durch.<\/p>\n

Das Gesundheitsministerium hat die ausschlie\u00dfliche Zust\u00e4ndigkeit f\u00fcr die Erteilung von Genehmigungen f\u00fcr das Inverkehrbringen, die Herstellung sowie die Einfuhr und den Vertrieb von Arzneimitteln. Die Einzelhandelspreise werden vom Ministerium f\u00fcr soziale Sicherheit festgelegt. Erstattet werden Arzneimittel nur dann, wenn sie in der im Amtsblatt ver\u00f6ffentlichten \u201ePositivliste der Arzneimittel\u201c aufgef\u00fchrt sind. Hier gibt es drei verschiedene Kategorien mit entsprechendem R\u00fcckerstattungssatz (40\u00a0%, 80\u00a0% bzw. 100\u00a0%).<\/p>\n

Das Inverkehrbringen von Medizinprodukten, also von Produkten und Ger\u00e4ten mit medizinischer Zweckbestimmung wie R\u00f6ntgenger\u00e4te, Blutdruckmessger\u00e4te oder auch digitale Gesundheits-Apps, unterliegt hingegen keinem vorherigen Genehmigungsverfahren. In Luxemburg d\u00fcrfen Medizinprodukte jedoch nur verkauft und\/oder verwendet werden, wenn sie ordnungsgem\u00e4\u00df geliefert, installiert und gewartet und entsprechend ihrer Zweckbestimmung verwendet werden. Derartige Produkte m\u00fcssen \u2013 wie in anderen EU-L\u00e4ndern auch \u2013 mit einer CE-Kennzeichnung versehen sein. Diese zeigt an, dass sie einer Konformit\u00e4tsbewertung unterzogen wurden. Wie bei Arzneimitteln entscheidet \u00fcber die Erstattungsf\u00e4higkeit von Medizinprodukten die Nationale Gesundheitsdirektion.<\/p>\n

Gesundheitsmarkt in der EU und international<\/h2>\n

Innerhalb der EU sind die einzelnen Mitgliedstaaten f\u00fcr die Ausarbeitung und Umsetzung ihrer eigenen nationalen Gesundheitspolitik verantwortlich. Die EU gibt hier einen Rahmen von \u00fcbergeordneten Richtlinien und Verordnungen vor, die in nationale Gesetze und Vorschriften aufgenommen werden m\u00fcssen. Ein bekanntes Beispiel ist die Verordnung \u00fcber Medizinprodukte (Verordnung (EU) 2017\/745), auch MDR genannt, in der die Anforderungen an die im europ\u00e4ischen Binnenmarkt vertriebenen Medizinprodukte festlegt sind.<\/p>\n

Die Zulassung von Arzneimitteln kann auf der Ebene der einzelnen Mitgliedstaaten auf der Grundlage nationaler Vorgaben erteilt werden, z.\u00a0B. durch die luxemburgische Abteilung f\u00fcr Pharmazie und Arzneimittel (DPM). Alternativ haben Pharmaunternehmen auch die M\u00f6glichkeit, das \u201ezentralisierte Zulassungsverfahren\u201c der Europ\u00e4ischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zu nutzen. Damit k\u00f6nnen sie eine Genehmigung f\u00fcr alle Mitgliedstaaten des Europ\u00e4ischen Wirtschaftsraums (EU, Island und Norwegen) mit einem einzigen Antrag erhalten.<\/p>\n

Internationalisierung<\/h2>\n

Bei der optimalen Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen in verschiedenen M\u00e4rkten spielt die Internationalisierung<\/a> eine entscheidende Rolle und sie kann Krankenh\u00e4usern und Arztpraxen in Luxemburg einen wichtigen Marktvorteil verschaffen: Durch die richtige Zielgruppenansprache haben sie die M\u00f6glichkeit, sich als attraktive Dienstleister f\u00fcr Patient*innen aus dem Ausland zu pr\u00e4sentieren.<\/p>\n

In Anbetracht der relativ geringen Zahl an \u00c4rzt*innen (3 pro 1.000\u00a0Einwohner) und der raschen \u00dcberalterung der medizinischen Fachkr\u00e4fte ist Luxemburg in hohem Ma\u00dfe von im Ausland ausgebildeten \u00c4rzt*innen abh\u00e4ngig. Ein effektiver Informationsaustausch, der auch die \u00dcbersetzung wissenschaftlicher Ver\u00f6ffentlichungen und Schulungsmaterialien umfasst, erm\u00f6glicht es den Gesundheitsdienstleistern in Luxemburg, bew\u00e4hrte Verfahren aus verschiedenen Regionen der Welt zu nutzen und so die Versorgungsqualit\u00e4t insgesamt zu verbessern.<\/p>\n

W\u00e4hrend des gesamten Lebenszyklus von Medizinprodukten, Medikamenten, Nahrungserg\u00e4nzungsmitteln und Fitness-\/Lifestyle-Artikeln \u00fcbernehmen \u00dcbersetzungen<\/a> eine zentrale Funktion. Qualifizierte \u00dcbersetzer*innen mit umfassender Erfahrung, Expertise und Sprachkenntnis sind dabei unerl\u00e4sslich, um die Inhalte und Botschaften f\u00fcr bestimmte Zielgruppen anzupassen (Experten, Laien, Beh\u00f6rden usw.). Dar\u00fcber hinaus stellen Fach\u00fcbersetzer*innen sicher, dass die \u00dcbersetzung den spezifischen Anforderungen der Textsorte und des Kommunikationsmittels entspricht.<\/p>\n

Bei Dokumenten f\u00fcr Beh\u00f6rden ist es beispielsweise entscheidend, die Inhalte absolut fehlerfrei und korrekt zu \u00fcbertragen und dabei die spezifischen Konventionen f\u00fcr diese Art von Texten einzuhalten. Angesichts der nicht unerheblichen Investitionen, die bereits in die Entwicklung des Produkts geflossen sind, sollte schlie\u00dflich jede Verz\u00f6gerung bei der Markteinf\u00fchrung vermieden werden. Mit der Unterst\u00fctzung erfahrener Sprachexpert*innen lassen sich derartige H\u00fcrden \u00fcberwinden und einen erfolgreichen Launch sicherstellen.<\/p>\n

Bei der direkten Ansprache von Verbraucher*innen und Patient*innen m\u00fcssen \u00dcbersetzungen komplexe wissenschaftliche Konzepte in leicht verst\u00e4ndlicher Form vermitteln. Hier sollen die Inhalte potenzielle K\u00e4ufer*innen informieren und \u00fcberzeugen, ohne \u00fcberm\u00e4\u00dfig werblich zu erscheinen. Dies ist besonders f\u00fcr Plattformen wie Patientenportale und Aufkl\u00e4rungswebseiten und Informationsbrosch\u00fcren relevant.<\/p>\n

Um die die spezifischen Bed\u00fcrfnisse im Zielmarkt zu ber\u00fccksichtigen, kann auch der Einsatz von Fach\u00fcbersetzer*innen mit Marketingkenntnissen von Vorteil sein. Diese Sprachexpert*innen k\u00f6nnen auf der Grundlage eines umfassenden Briefings eine kreativere, auf den jeweiligen Markt zugeschnittene \u00dcbersetzung liefern \u2013 eine Dienstleistung, die auch als zielsprachliche Adaptation oder \u201eTranskreation\u201c bezeichnet wird.<\/p>\n

Zu den wichtigen Sprachen f\u00fcr den luxemburgischen Markt geh\u00f6ren selbstverst\u00e4ndlich die Amtssprachen f\u00fcr Verwaltung und Justiz \u2013 Franz\u00f6sisch<\/a>, Deutsch<\/a> und Luxemburgisch (Eigenbezeichnung \u201eL\u00ebtzebuergesch\u201c) \u2013 wobei jede dieser drei Sprachen je nach Kontext und Zielgruppe gebr\u00e4uchlicher ist.<\/p>\n

Franz\u00f6sisch wird beispielsweise zum Verfassen von Gesetzestexten verwendet und auch wegen der vielen Grenzg\u00e4nger*innen aus Frankreich<\/a> und Belgien im Handel und in Hotels, Restaurants und Caf\u00e9s bevorzugt. Deutsch ist die Sprache der Wahl f\u00fcr die geschriebene Presse, wobei das Franz\u00f6sische in den traditionellen Tageszeitungen und einigen Wochenzeitschriften zunehmend an Bedeutung gewinnt. In den Radio- und Fernsehsendern des Landes und auch im politischen Diskurs ist dagegen Luxemburgisch am \u00fcblichsten.<\/p>\n

Dar\u00fcber hinaus wichtig f\u00fcr den Markt in Luxemburg sind durch die entsprechende Zuwanderung auch noch das Portugiesische und Italienische.<\/p>\n

Fazit<\/h2>\n

Die Menschen in Luxemburg erfreuen sich im Allgemeinen guter Gesundheit und die Lebenserwartung ist generell hoch. Das Land verf\u00fcgt \u00fcber ein gut ausgebautes Prim\u00e4rversorgungssystem, in dem Vorsorgema\u00dfnahmen und regelm\u00e4\u00dfige Kontrolluntersuchungen gezielt gef\u00f6rdert werden.<\/p>\n

Probleme bereiten nach wie vor Lebensstilfaktoren und bestimmte Bereiche der psychischen Gesundheit, die aber durch Kampagnen zur Sensibilisierung der \u00d6ffentlichkeit (z.\u00a0B. Raucherentw\u00f6hnungsprogramme) bek\u00e4mpft werden. Hier zeigt sich ebenfalls ein allgemeiner Trend hin zu mehr Wellness, einem ganzheitlichen Gesundheitsverst\u00e4ndnis und einem verst\u00e4rkten Bewusstsein f\u00fcr gesunde Ern\u00e4hrungsgewohnheiten.<\/p>\n

Nicht nur in diesem Zusammenhang werden digitale Gesundheits-Apps und telemedizinische L\u00f6sungen immer beliebter. Mit j\u00e4hrlichen Wachstumsraten im digitalen Gesundheitsmarkt von fast 10\u00a0% wird dieser Bereich des in den kommenden Jahren f\u00fcr App-Entwickler und Anbieter von digitalen Gesundheitsl\u00f6sungen sicherlich attraktive M\u00f6glichkeiten bieten.<\/p>\n

Die Anpassung von Inhalten f\u00fcr den luxemburgischen Markt ist stark kontextabh\u00e4ngig und komplex. Deshalb sind nuancierte \u00dcbersetzungen von Sprachexpert*innen, die die individuellen kulturellen Eigenheiten und Anforderungen ber\u00fccksichtigen, f\u00fcr eine effektive Ansprache der verschiedenen Zielgruppen von entscheidender Bedeutung.<\/p>\n
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Quellen<\/h2>\n