{"id":13376,"date":"2023-05-22T17:27:41","date_gmt":"2023-05-22T15:27:41","guid":{"rendered":"https:\/\/eurotext.de\/?p=13376"},"modified":"2024-10-07T10:43:16","modified_gmt":"2024-10-07T08:43:16","slug":"industrie-in-frankreich","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/industrie-in-frankreich\/","title":{"rendered":"Industrie in Frankreich"},"content":{"rendered":"

Frankreich ist ein starkes Industrieland \u2013 das zweitwichtigste in Europa nach Deutschland. Das verarbeitende Gewerbe besch\u00e4ftigt in Frankreich 19,5 Prozent der Erwerbst\u00e4tigen, dennoch tr\u00e4gt die Industrie nur noch zu 16,6 Prozent zur Bruttowertsch\u00f6pfung des Landes. Die franz\u00f6sische Regierung will deshalb eine Reindustrialisierung des Dienstleistungssektors vorantreiben \u2013 und setzt auf Gro\u00dfprojekte, die neue Arbeitspl\u00e4tze schaffen und das Land zukunftsfit machen sollen. Mehr dazu lesen Sie in diesem Beitrag.
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Daten und Fakten zum Industrieland Frankreich: Anteil an der Wirtschaftsleistung, wichtigste Branchen und Handelspartner<\/h2>\n

Frankreich ist ein starkes Industrieland \u2013 das zweitwichtigste in Europa nach Deutschland. Das franz\u00f6sische Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahr 2022 rund 2.780 Mrd. Euro, das BIP pro Kopf 42.409 Euro (vgl. Deutschland: 46.150; \u00d6sterreich: 45.043). Den gr\u00f6\u00dften Anteil an der Bruttowertsch\u00f6pfung hat der Dienstleistungssektor mit 70,34 Prozent, das verarbeitende Gewerbe folgt mit 16,66 Prozent. Die franz\u00f6sische Industrie besch\u00e4ftigt 19,5 Prozent der Erwerbst\u00e4tigen. Die Landwirtschaft tr\u00e4gt mit 1,64 Prozent zur Bruttowertsch\u00f6pfung bei.<\/p>\n

In der franz\u00f6sischen Industrie sind die folgenden Branchen besonders stark vertreten: die Automobilindustrie, die Luftfahrt, die chemische Industrie sowie die Pharmazeutik und die Telekommunikation. Auch die Lebensmittelproduktion spielt eine wichtige Rolle \u2013 Frankreich geh\u00f6rt zu den weltweit gr\u00f6\u00dften Exporteuren von Getreide und Wein, insgesamt aber tr\u00e4gt die Landwirtschaft zu einem geringen Anteil am BIP bei. Zu den weltweit f\u00fchrenden Unternehmen geh\u00f6ren beispielsweise die Automobilhersteller Peugeot, Renault und Citro\u00ebn, die Flugzeughersteller Airbus, Thales und Dassault, der Chemiekonzern Arkema, der Pharmakonzern Sanofi-Aventis, der Industriekonzern Saint-Gobain und das Telekommunikationsunternehmen Orange.<\/p>\n

Der Au\u00dfenhandel spielt f\u00fcr die franz\u00f6sische Wirtschaft eine wichtige Rolle. Frankreich ist der f\u00fcnftgr\u00f6\u00dfte Exporteur von Waren und Dienstleistungen weltweit \u2013 andererseits ist Frankreich als ressourcenarmes Land von Importen abh\u00e4ngig, vor allem, was Rohstoffe und Mineral\u00f6l betrifft. Insgesamt importiert Frankreich deutlich mehr Waren, als es exportiert. Die Bilanz steht bei 817 Mrd. US-Dollar Importe und 617 Mrd. US-Dollar Exporte im Jahr 2022. Frankreich leidet somit unter einem Exportdefizit, welcher dem Faktum geschuldet ist, dass die sogenannten CAC40, die 40 gewichtigen franz\u00f6sischen Gro\u00dfkonzerne, die an der Pariser B\u00f6rse gehandelt werden, in ausl\u00e4ndischen M\u00e4rkten vor Ort produzieren.<\/p>\n

Zu den wichtigsten Exportg\u00fctern im Jahr 2022 z\u00e4hlten neben Parfums, Kosmetika und Chemikalien (13,3 %) Nahrungsmittel (10,5 %), Luft- und Raumfahrzeuge (7,8 %), Maschinen (7,6 %), Kleidung (6,5 %), Pharmazeutika (6,4 %), Informatik- und Elektronikger\u00e4te sowie Fahrzeuge (je 6,1 %). Wichtigste Importg\u00fcter waren ebenfalls Chemikalien, Parfums und Kosmetika (8,5 %) vor Informatik- und Elektroger\u00e4ten (7,4 %), Metallwaren (7,3 %), Maschinen und Landmaschinen sowie Nahrungsmitteln (je 7,2 %), Fahrzeugen (6,4 %) und Kleidung (6,3 %).<\/p>\n

Deutschland ist Frankreichs wichtigster Handelspartner, sowohl in Bezug auf die Importe als auch auf die Exporte: 13,6 Prozent der Waren, die Frankreich aus dem Ausland bezieht, werden aus Deutschland geliefert; 14,2 Prozent der Waren, die Frankreich exportiert, werden nach Deutschland geliefert. Weitere wichtige Handelspartner sind China<\/a> (Importe: 10,7 %; Exporte: 5 %), Italien<\/a> (I: 7,8 %; E: 8,1 %), Belgien<\/a> (I: 7,6 %; E: 7,7 %), Spanien<\/a> (I: 7,1 %; E: 7,6 %), die Vereinigten Staaten<\/a> (I: 5,7 %; E: 7,3 %), das Vereinigte K\u00f6nigreich (I: 3,6 %; E: 5,9 %), die Niederlande<\/a> (I: 4,8 %; E: 4,1 %) und die Schweiz<\/a> (I: 2,5 %; E: 3,6 %).<\/p>\n

Aktuelle Wirtschaftslage: Konjunkturbelebungsma\u00dfnahmen nach Covid, Gro\u00dfprojekte, Reindustrialisierung<\/h2>\n

Auf die Covid-Krise hat die franz\u00f6sische Regierung schnell reagiert. Es wurden umfassende Ma\u00dfnahmen zur Unterst\u00fctzung der lokalen Wirtschaft beschlossen. Die w\u00e4hrend der Pandemiezeit verfolgte \u201ekoste es, was es wolle\u201c-Politik wurde durch den NRRP, den National Recovery and Resilience Plan, sowie durch gezielte Hilfsma\u00dfnahmen abgel\u00f6st. Der 100 Mrd. Euro schwere Paket ist Teil des Konjunkturbelebungspakten France Relance und wird zu 40 Prozent \u00fcber die EU-RRF-Fonds finanziert. Im Rahmen des franz\u00f6sischen NRRP sind auch l\u00e4nder\u00fcbergreifende Projekte vorgesehen \u2013 insbesondere mit Deutschland, Spanien und Italien. Die Schwerpunkte: Wasserstoff, Elektronik, Cloud-Computing und Telekommunikation.<\/p>\n

Im Oktober 2021 wurde der Investitionsplan France 2030 auf den Weg gebracht. Das Investitionsvolumen bel\u00e4uft sich auf insgesamt 54 Mrd. Euro (davon 30 Mrd. direkt f\u00fcr France 2030 und 20 Mrd. f\u00fcr das Innovationsprogramm PIA 4). Damit soll Frankreich m\u00f6glichst zukunftsfit gemacht werden. Im Fokus steht die F\u00f6rderung des \u00f6kologischen Wandels sowie die St\u00e4rkung der Automobil- und der Luftfahrtindustrie. Im ersten Jahr wurden bereits 8,4 Mrd. Euro in 1.752 Projekte investiert.<\/p>\n

Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der gesamten Bruttowertsch\u00f6pfung des Landes ist mit 16,6 Prozent doch vergleichsweise gering \u2013 vor allem, wenn man an Frankreichs lange industrielle Geschichte denkt. Deshalb will die Regierung unter Pr\u00e4sident Macron eine Reindustrialisierung des Dienstleistungssektors vorantreiben. In diesem Rahmen sollen auch Gro\u00dfprojekte in Sachen Infrastruktur umgesetzt werden, darunter Le Grand Paris, Europas gr\u00f6\u00dftes Stadterweiterungsprojekt, die Ski-WM 2023 in Courchevel-M\u00e9ribel und die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris.<\/p>\n

Entwicklungen: Energieversorgung, Umweltschutz, Innovation, Exportchancen<\/h2>\n

Frankreich w\u00e4re hinsichtlich der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die Energieversorgung in einer grunds\u00e4tzlich komfortablen Lage. Denn: Erdgas tr\u00e4gt nur zu 16 Prozent zum franz\u00f6sischen Energiemix bei, davon werden nur noch 7 Prozent aus Russland bezogen. Problematisch f\u00fcr die Energieversorgung sind vielmehr die wegen Corona verz\u00f6gerten geplanten und ungeplanten Wartungsarbeiten an den Atomkraftwerken, wodurch der Stromexporteur Frankreich vor\u00fcbergehend zum Importeur geworden ist. Der NRRP soll die negativen Auswirkungen auf franz\u00f6sische Unternehmen, Arbeitspl\u00e4tze und Kaufkraft abfedern und Frankreichs Abh\u00e4ngigkeit vom russischen Erdgas noch weiter verringern.<\/p>\n

Im NRRP sind gemeinsame Initiativen vor allem im Bereich der transatlantischen Netze und der Zusammenarbeit in Klimafragen vorgesehen. Bei den erneuerbaren Energien setzt sich Frankreich ambitioniertere Ziele. Der Bruttoenergieverbrauch aus erneuerbaren Energietr\u00e4gern soll weiter erh\u00f6ht werden. Bis 2030 will Frankreich seinen Energieverbrauch zu einem Drittel mit erneuerbaren Energien decken. Dennoch wird die Atomenergie mit 40 Prozent weiterhin den gr\u00f6\u00dften Anteil am franz\u00f6sischen Energiemix haben.<\/p>\n

Frankreich ist im Weltinnovationsindex von 2021 auf 2022 um eine Position auf Platz 11 hinter China zur\u00fcckgefallen (vgl. Deutschland: Platz 8; \u00d6sterreich: Platz 17). Der Weltinnovationsindex wird j\u00e4hrlich von der Weltorganisation f\u00fcr geistiges Eigentum (WIPO), dem Europ\u00e4ischen Institut f\u00fcr Betriebswirtschaft (Insead) und der amerikanischen Cornell University erstellt.<\/p>\n

Beim Export von Maschinen und Fahrzeugen, die auch Deutschlands wichtigstes Exportgut<\/a> sind, zeigte sich im vergangenen Jahr wieder ein positiver Trend (+8,6 % auf 2,6 Mrd. Euro). Besonders gut schnitten dabei Spezialmaschinen (+8,9 % auf 719 Mio. Euro) und Elektroger\u00e4te (+5,8 % auf 568 Mio. Euro) ab. Bei den Importen zeigte sich aus franz\u00f6sischer Sicht ebenfalls eine positive Entwicklung. Die Importe nach Frankreich stiegen um 12,5 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro. Dabei wurden Maschinen und Fahrzeuge mit stabilen 1,6 Mrd. Euro am meisten importiert, gefolgt von Chemikalien mit 1,4 Mrd. Euro (+17,7 %) und bearbeiteten Waren mit 1 Mrd. Euro (+29,8 %). Daraus ergeben sich in Frankreich f\u00fcr deutsche Hersteller gro\u00dfe Exportchancen.<\/p>\n

Internationalisierung<\/h2>\n

An der \u00dcbersetzung etwa von technischer Dokumentation, zulassungsrelevanten Unterlagen und Marketingtexten kommen deutsche Automobil- und Maschinenhersteller, die nach Frankreich expandieren wollen, nicht vorbei \u2013 auch deshalb nicht, weil sie Pflicht ist. Denn: Gem\u00e4\u00df Maschinenrichtlinie m\u00fcssen \u201ealle schriftlichen oder verbalen Informationen und Warnhinweise [an der Maschine] in der bzw. den Amtssprachen der Gemeinschaft abgefasst sein, die gem\u00e4\u00df dem Vertrag von dem Mitgliedstaat, in dem die Maschinen in den Verkehr gebracht und\/oder in Betrieb genommen wird, bestimmt werden kann bzw. k\u00f6nnen\u201c. Dar\u00fcber hinaus sollen gem\u00e4\u00df Maschinenrichtlinie die \u201ef\u00fcr die Bedienung einer Maschine erforderlichen Informationen eindeutig und leicht verst\u00e4ndlich sein\u201c. Es sei zudem darauf zu achten, \u201edass das Bedienungspersonal nicht mit Informationen \u00fcberlastet wird\u201c.<\/p>\n

Die Maschinenrichtlinie stellt somit klare Anforderungen an die technische Dokumentation \u2013 und folglich an deren fremdsprachliche \u00dcbersetzung. Wichtig ist, dass die \u00dcbersetzung von Handb\u00fcchern, Gebrauchsanweisungen, Konformit\u00e4tsbescheinigungen usw. fachlich korrekt und leicht verst\u00e4ndlich ist. Da es sich hierbei um eine besonders sensible Aufgabe handelt, von der die Sicherheit der Maschinenbedienenden abh\u00e4ngt, ist es geraten, dass sich Unternehmen an spezialisierte Fach\u00fcbersetzer:innen<\/a> wenden, die selbst die komplexesten Fachtexte sicher in die Zielsprache \u00fcbertragen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Doch die \u00dcbersetzung betrifft nicht nur das Bedienungspersonal von Maschinen und Ger\u00e4ten. Neben Handb\u00fcchern, Dokumentation, Zertifizierungen usw. m\u00fcssen im Hinblick auf eine erfolgreiche Internationalisierung auch Werbetexte adaptiert werden, die das Zielpublikum, das hei\u00dft die Kundschaft, direkt ansprechen. Die \u00dcbersetzung soll in diesem Fall nicht nur informieren, sondern auch bewegen \u2013 und zum Kauf animieren. Dieses Ziel l\u00e4sst sich am besten durch eine freie, kreative \u00dcbersetzung erreichen, die auch etwaige kulturelle Unterschiede und Besonderheiten ber\u00fccksichtigt.<\/p>\n

Gesetzliche Rahmenbedingungen: Import- und Zollbestimmungen, Verpackungsvorschriften, Ursprungsbezeichnung, Restriktionen<\/h2>\n

F\u00fcr den bilateralen Warenverkehr zwischen den L\u00e4ndern der Europ\u00e4ischen Union und Frankreich gibt es im Rahmen des Zoll- und Au\u00dfenhandelsregime der EU keine Importbestimmungen und keine Zollschranken (einheitlicher Wirtschaftsraum der EU). Quantitative Beschr\u00e4nkungen gibt es beim Import aus Drittl\u00e4ndern nur f\u00fcr solche Waren, f\u00fcr welche die EU ein Kontingent festgelegt hat. Importlizenzen gibt es nur f\u00fcr bestimmte Waren, beispielsweise f\u00fcr bestimmte Landwirtschaftsprodukte, Erd\u00f6lderivate, Milit\u00e4rg\u00fcter und Dual-Use-G\u00fcter. F\u00fcr den Handel mit Drittl\u00e4ndern gelten die Zoll- und Au\u00dfenhandelsregelungen der EU. Die franz\u00f6sischen \u00dcberseegebiete, die keine Gebiete in \u00e4u\u00dferster Randlage (G\u00c4R), sondern \u00dcberseeische L\u00e4nder und Hoheitsgebiete (\u00dcLG) bzw. Collectivit\u00e9s d’Outre-mer (COM) sind, werden zoll- und steuerrechtlich wie Drittl\u00e4nder behandelt.<\/p>\n

Die Kennzeichnung von Verpackungen f\u00fcr den franz\u00f6sischen Markt unterliegt dem Gesetz \u00fcber die Verwendung der franz\u00f6sischen Sprache (\u201eLoi Toubon\u201d). Dies gilt nicht nur f\u00fcr die eigentliche Produktverpackung, sondern auch f\u00fcr die Au\u00dfenverpackung sowie f\u00fcr die dem Produkt beiliegenden Gebrauchsanweisungen. Dar\u00fcber hinaus d\u00fcrfen auf der Verpackung keine Angaben gemacht werden, die mit dem Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb unvereinbar sind, das hei\u00dft keine unrichtigen oder irref\u00fchrenden Angaben \u00fcber Herstellungsland, Herstellungsweise, Zusammensetzung, Wirkung, Preis usw.<\/p>\n

F\u00fcr den innergemeinschaftlichen Warenverkehr gibt es keine handelsrechtlichen Restriktionen. \u00dcber Verbote und Restriktionen im Warenverkehr mit Drittl\u00e4ndern informiert die Website des franz\u00f6sischen Innenministeriums<\/a>.<\/p>\n

Fazit<\/h2>\n

Frankreich ist ein starkes Industrieland \u2013 das zweitwichtigste in Europa nach Deutschland. Das verarbeitende Gewerbe besch\u00e4ftigt in Frankreich 19,5 Prozent der Erwerbst\u00e4tigen, dennoch tr\u00e4gt die Industrie nur noch zu 16,6 Prozent zur Bruttowertsch\u00f6pfung des Landes. Die franz\u00f6sische Regierung will deshalb eine Reindustrialisierung des Dienstleistungssektors vorantreiben \u2013 und setzt auf Gro\u00dfprojekte, die neue Arbeitspl\u00e4tze schaffen und das Land zukunftsfit machen sollen. Die franz\u00f6sische Industrie hat vieles mit der deutschen gemeinsam, doch es gibt auch Unterschiede. Auch f\u00fcr die franz\u00f6sische Industrie ist die Automobilbranche zentral, franz\u00f6sische Gro\u00dfkonzerne neigen allerdings dazu, ausl\u00e4ndische M\u00e4rkte vor Ort zu bearbeiten \u2013 und im Ausland zu produzieren. Deshalb importiert auch Frankreich weitaus mehr, als es exportiert. So ergeben sich in Frankreich f\u00fcr deutsche Hersteller gro\u00dfe Exportchancen.<\/p>\n
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Hier finden Sie weitere Industrienationen im \u00dcberblick<\/div>\r\n
Industrie<\/a><\/div>\r\n<\/div>\r\n
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Quellen<\/h2>\n