{"id":13094,"date":"2023-02-09T10:26:51","date_gmt":"2023-02-09T09:26:51","guid":{"rendered":"https:\/\/eurotext.de\/?p=13094"},"modified":"2024-06-12T12:51:27","modified_gmt":"2024-06-12T10:51:27","slug":"das-gesundheitssystem-in-deutschland","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/das-gesundheitssystem-in-deutschland\/","title":{"rendered":"Der Gesundheitsmarkt in Deutschland"},"content":{"rendered":"

Medizinische Versorgung, Pflege und Pharmazie z\u00e4hlen zu den wichtigsten Wirtschaftssektoren Deutschlands<\/strong> \u2013 in dem nat\u00fcrlich auch Fach\u00fcbersetzungen<\/a> eine Rolle spielen. Wir zeigen Ihnen, was das Gesundheitssystem in Deutschland so besonders macht, wie es aufgebaut ist und welche Rolle \u00dcbersetzungen dabei spielen k\u00f6nnen. <\/p>\n

Bev\u00f6lkerung<\/h2>\n

Fragt man die Deutschen nach ihrer Gesundheit, erh\u00e4lt man eine recht optimistische Antwort: 65,2\u00a0% sind der Meinung, dass ihr Gesundheitszustand<\/strong> gut oder sehr gut sei. Bei 8,3\u00a0% hingegen f\u00e4llt diese Bewertung negativ aus. Sie sehen ihre Gesundheit schlecht oder sehr schlecht. Besonders pessimistisch sind hier M\u00e4nner ab 50 Jahren. Dabei ist die Lebenserwartung in Deutschland seit Ende des 19.\u00a0Jahrhunderts betr\u00e4chtlich gestiegen. Bei M\u00e4nnern liegt sie mittlerweile bei 78,5 Jahren und bei Frauen bei 83,4\u00a0Jahren. Im internationalen Vergleich <\/strong>steht Deutschland damit jedoch keineswegs an der Spitze. In mehr als 20\u00a0anderen L\u00e4ndern werden die Menschen noch \u00e4lter, u.\u00a0a. in \u00d6sterreich, der Schweiz oder in Frankreich<\/a>.<\/p>\n

Als typisches Industrieland<\/strong> leiden viele Menschen in Deutschland an den \u00fcblichen Zivilisationskrankheiten. Ganz oben auf der Liste stehen hier Beschwerden des Bewegungsapparats, wie R\u00fcckenschmerzen, dicht gefolgt von psychischen St\u00f6rungen, wie Burnout, Depressionen und Angstst\u00f6rungen. H\u00e4ufig zu finden sind auch Stoffwechselst\u00f6rungen (z.\u00a0B. Diabetes) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzinfarkte etc.). Laut statistischen Bundesamt waren 2017 rund 53\u00a0% der erwachsenen Bev\u00f6lkerung \u00fcbergewichtig und 16\u00a0% stark \u00fcbergewichtig (adip\u00f6s). Dies ist insbesondere von Bedeutung, weil man davon ausgeht, dass das Risiko von Stoffwechsel- und Herzkreislauferkrankungen mit zunehmendem \u00dcbergewicht steigt.<\/p>\n

Positiv steht es dagegen um die Entwicklung bei den Rauchgewohnheiten: Der Anteil der Raucher*innen ist in den letzten Jahren immer weiter zur\u00fcckgegangen und betrug 2021 noch 18,9\u00a0%.<\/p>\n

Gesundheitsmarkt<\/strong><\/h2>\n

Die Gesundheitswirtschaft<\/strong> macht in allen Industriestaaten den gr\u00f6\u00dften Wirtschaftszweig aus. Relevante Treiber sind Innovationen im Bereich der Medizintechnik, der demografische Wandel mit steigender Lebenserwartung (\u201eSilver Society\u201c) und der damit einhergehenden Zunahme von Erkrankungen und gesteigerten Nachfrage nach Pr\u00e4ventionsma\u00dfnahmen.<\/p>\n

Mit einer hohen Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen und -produkten, einer fortschrittlichen medizinischen Infrastruktur und einer strengen Regulierung nimmt Deutschland mittlerweile eine f\u00fchrende Rolle im europ\u00e4ischen Vergleich ein. Neben einer umfangreichen Grundversorgung zeichnet sich der deutsche Gesundheitsmarkt insbesondere durch die Entwicklung innovativer Hightech-Produkte sowie neuer Behandlungs- und Untersuchungsmethoden aus.<\/p>\n

Deutsche Pharmaunternehmen haben eine lange Tradition in der Entwicklung innovativer Medikamente und sind weltweit f\u00fchrend in der Forschung und Entwicklung neuer Therapien. Als gr\u00f6\u00dfter europ\u00e4ischer Markt bietet die Bundesrepublik mit sehr gut ausgebildeten Fachkr\u00e4ften und einer guten Infrastruktur zudem hervorragende Standortbedingungen f\u00fcr die Leistungserbringer und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft.<\/p>\n

Diese sorgt auch f\u00fcr eine konjunkturunabh\u00e4ngige und damit \u00f6konomisch stabilisierende Nachfrage und ist Besch\u00e4ftigungsmotor f\u00fcr die deutsche Wirtschaft insgesamt. So betrug 2021 die Bruttowertsch\u00f6pfung im Kernbereich der Gesundheitswirtschaft 391,8\u00a0Milliarden Euro, was 12,1\u00a0% des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Und der Sektor w\u00e4chst \u2013 um j\u00e4hrlich 3,8\u00a0% in den letzten zehn Jahren.<\/p>\n

Neben dem ersten Gesundheitsmarkt, der die klassische ambulante und station\u00e4re Versorgung umfasst und gr\u00f6\u00dftenteils durch die Krankenversicherungen (gesetzlich und privat) \u00fcbernommen wird, gibt es noch einen sogenannten zweiten Gesundheitsmarkt.<\/p>\n

Darunter fallen alle Arzneimittel, die frei verk\u00e4uflich sind, Nahrungserg\u00e4nzungsmittel, individuelle Gesundheitsleistungen, Functional Food, der Fitness- und Wellnessbereich und alles rund um das Thema gesundheitsf\u00f6rdernder Sport- und Freizeitaktivit\u00e4ten. Parallel zum steigenden Gesundheitsbewusstsein in Deutschland nimmt auch die Zahlungsbereitschaft f\u00fcr diese \u201eSelbstzahler\u201c-Produkte generell zu.<\/p>\n

Trends<\/h2>\n

Der demografische Wandel f\u00fchrt in Deutschland zu einer wachsenden Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen in Bezug auf Pr\u00e4vention. Die Menschen werden \u00e4lter und wollen sich m\u00f6glichst lange fit und vital f\u00fchlen: Stichwort \u201eBest Ager<\/strong>\u201c. Diese anspruchsvolle und konsumfreudige Kundengruppe der \u00fcber 40- bzw. 50-J\u00e4hrigen sorgt in vielen Bereichen f\u00fcr vielf\u00e4ltige Umsatz- und Wachstumschancen. Die Nachfrage ist konjunkturunabh\u00e4ngig stabil.<\/p>\n

Nicht zuletzt seit der Coronapandemie ist auch die psychische Gesundheit<\/strong> stark in den Vordergrund ger\u00fcckt. Alle Bereiche \u2013 von der Pr\u00e4vention durch Wellness und Selbstf\u00fcrsorge bis hin zur Unterst\u00fctzung und Behandlung durch Nahrungserg\u00e4nzungsmittel, Naturheilkunde, Arzneimittel und Therapie \u2013 verzeichnen einen starken Zulauf. Galt man zu Beginn der Industrialisierung noch als gesund, wenn man arbeitsf\u00e4hig war, liegt der Fokus heute auf einem ganzheitlichem Wohlbefinden. Arbeit und Karriere sind zwar weiterhin wichtig, aber die Menschen legen vermehrt Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und damit einen verst\u00e4rkten Schwerpunkt auf ihre Freizeit.<\/p>\n

Neben optimierten Arbeitsbedingungen und ergonomischeren Arbeitspl\u00e4tzen (z.\u00a0B. im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements und \u201eNew Work\u201c) stehen aber auch ganzheitliche Lifestylethemen wie Nachhaltigkeit<\/strong> und vegane Ern\u00e4hrung<\/strong> hoch im Kurs.<\/p>\n

Immer beliebter werden auch Gesundheits-Apps<\/a><\/strong> und Tracking-Anwendungen \u2013 nicht zuletzt, um den steigenden Wunsch nach Selbstoptimierung<\/strong> zu erf\u00fcllen. Getrackt werden u. a. Schlafrhythmus, Kalorien, t\u00e4gliche Schrittanzahl und vieles mehr. In Deutschland k\u00f6nnen sich Versicherte bestimmte Gesundheits-Apps auch auf Rezept verschreiben lassen. Damit nimmt es in Europa eine Vorreiterrolle ein und erm\u00f6glicht App-Entwicklern anderer L\u00e4nder nat\u00fcrlich eine attraktive Gelegenheit, ihr Produkt in Deutschland zu vermarkten, um von diesem Recht zu profitieren.<\/p>\n

Gesetzliche Rahmenbedingungen und Regularien<\/h2>\n

Der Gesundheitsmarkt ist in weiten Teilen staatlich reguliert. Forschung und Entwicklung sowie Zulassung und Vermarktung unterliegen mitunter sehr strengen Regeln, mit denen eine hohe Qualit\u00e4t und Sicherheit der Produkte und Dienstleistungen sichergestellt wird. In Deutschland ist hier das Bundesinstitut f\u00fcr Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zust\u00e4ndig. Schwerpunkt der selbstst\u00e4ndigen Bundesoberbeh\u00f6rde ist die Zulassung von Arzneimitteln auf der Grundlage des Arzneimittelgesetzes (AMG) und die \u00dcberwachung der Arzneimittelsicherheit, auch Pharmakovigilanz genannt. Auch die Erfassung und Bewertung der Risiken von Medizinprodukten f\u00e4llt in ihren Zust\u00e4ndigkeitsbereich. Medizinprodukte sind Instrumente und Apparate, aber auch andere Gegenst\u00e4nde oder Apps mit medizinischer Zweckbestimmung, wie R\u00f6ntgenger\u00e4te, Herzschrittmacher, Sehhilfen oder auch Kondome.<\/p>\n

Die zust\u00e4ndige Beh\u00f6rde f\u00fcr die Bewertung und Zulassung von Impfstoffen, Sera, monoklonalen Antik\u00f6rpern und weiteren besonderen Substanzklassen ist hingegen das Paul-Ehrlich-Institut (PEI).<\/p>\n

Zu den relevanten gesetzlichen Bestimmungen die Vermarktung von Produkten in Deutschland z\u00e4hlt das Heilmittelwerbegesetz (HWG). Es gibt den rechtlichen Rahmen vor, in dem f\u00fcr Medizinprodukte, Arzneimittel und medizinische Dienstleistungen geworben werden darf. Man will dadurch verhindern, dass Menschen durch eine falsche Selbstmedikation oder Fehlentscheidungen in der Anwendung von Medizinprodukten zu Schaden kommen (Verbot irref\u00fchrender Werbung). Insbesondere die Werbung gegen\u00fcber Laien unterliegt sehr spezifischen Beschr\u00e4nkungen. Hier spiegelt sich wieder, dass in Deutschland gro\u00dfer Wert auf das Thema Sicherheit gelegt wird.<\/p>\n

Gesundheitsmarkt in der EU<\/a> und international<\/h2>\n

In der EU liegt die Gesundheitspolitik zwar in der Zust\u00e4ndigkeit der einzelnen Mitgliedstaaten, auf EU-Ebene wird aber durch Richtlinien und Verordnungen ein Rahmen vorgegeben, der dann in Landesgesetze umgesetzt werden muss. Ein Beispiel ist die vielzitierte Medizinprodukteverordnung (Verordnung (EU) 2017\/745), auch MDR genannt, die die Anforderungen f\u00fcr alle Medizinprodukte definiert, die im europ\u00e4ischen Binnenmarkt vertrieben werden. Grundlage daf\u00fcr ist eine Konformit\u00e4tserkl\u00e4rung.<\/p>\n

Bei Arzneimitteln kann eine Zulassung auf Einzelstaatebene (in Deutschland durch das BfArM) nach den dort geltenden Gesetzen oder nach dem sogenannten \u201ezentralen Zulassungsverfahren\u201c der EMA erfolgen. Das erm\u00f6glicht es einem Hersteller, mit einem einzigen Antrag die Zulassung in allen Mitgliedstaaten des europ\u00e4ischen Wirtschaftsraums (EU, Island und Norwegen) zu erhalten.<\/p>\n

Internationalisierung<\/h2>\n

Durch die Internationalisierung<\/strong> k\u00f6nnen deutsche Krankenh\u00e4user und Kliniken ihre Wettbewerbsf\u00e4higkeit erh\u00f6hen und sich als attraktive Dienstleister f\u00fcr Patient*innen aus dem Ausland positionieren. Der Austausch mit anderen L\u00e4ndern, einschlie\u00dflich der \u00dcbersetzung<\/a> <\/strong>von wissenschaftlichen Publikationen und Schulungsunterlagen, erm\u00f6glicht es deutschen \u00c4rzt*innen und medizinischen Einrichtungen, von den Erfahrungswerten und Best-Practices anderer L\u00e4nder zu lernen und so die Behandlungsqualit\u00e4t insgesamt zu verbessern.<\/p>\n

Meist werden in allen Phasen des Lebenszyklus von Medizinprodukten, Arzneimitteln, Nahrungserg\u00e4nzungsmitteln sowie allgemeinen Health- und Lifestyle-Produkten auch \u00dcbersetzungen ben\u00f6tigt. Diese m\u00fcssen sich stets nach dem Zielpublikum (Beh\u00f6rde, Fachpublikum, Laien) richten und spezifische Anforderungen der Textsorte erf\u00fcllen. Hierf\u00fcr ist viel Sprachgef\u00fchl, Erfahrung und umfangreiche Fachkenntnis erforderlich.<\/p>\n

Bei klinischen Studien schreibt beispielsweise die Verordnung (EU) Nr. 536\/2014 (Clinical Trial Regulation, CTR) vor, dass laienverst\u00e4ndliche Zusammenfassungen (Lay Language Summaries) in allen Sprachen der Mitgliedsstaaten auf dem gemeinsamen Server EUDAMED ver\u00f6ffentlicht werden m\u00fcssen.<\/p>\n

Von besonders sensibler Bedeutung sind auch zulassungsrelevante Unterlagen, die bei den Beh\u00f6rden eingereicht werden m\u00fcssen. Daf\u00fcr ist es unerl\u00e4sslich, spezialisierte Fach\u00fcbersetzer*innen<\/a><\/strong> einzusetzen, die mit der Thematik vertraut sind. Geschieht dies nicht, k\u00f6nnen Fehler die Zulassung und Markteinf\u00fchrung verz\u00f6gern und im schlimmsten Fall die Sicherheit von Patient*innen gef\u00e4hrden.<\/p>\n

Werden Verbraucher*innen und Patient*innen direkt angesprochen, z.\u00a0B. in Informationsportalen, Brosch\u00fcren, Social Media und Blogs, muss die \u00dcbersetzung aufkl\u00e4ren, unn\u00f6tigen Fachjargon vermeiden und h\u00e4ufig auch werblichen Anspr\u00fcchen gen\u00fcgen. Neben der Fach\u00fcbersetzung kann es hier auch sinnvoll sein, eine freiere Transkreation zu beauftragen, die spezialisierte \u00dcbersetzer*innen basierend auf einem ausf\u00fchrlichen Briefing erstellen.<\/p>\n

Was die wichtigsten Sprachen betrifft, so spricht die gro\u00dfe Mehrheit der Bev\u00f6lkerung Deutsch<\/a> <\/strong>als Muttersprache (85\u00a0%). Weitere relevante Sprachen sind in Deutschland neben der Weltsprache Englisch<\/a> <\/strong>noch insbesondere Russisch<\/a> <\/strong>(mit bis zu drei Millionen Muttersprachlern), T\u00fcrkisch (mit mehr als zwei Millionen Muttersprachlern) sowie Polnisch, Kurdisch, Italienisch<\/a>, Griechisch, Arabisch<\/a>, Niederl\u00e4ndisch<\/a>, Serbisch, Kroatisch, Spanisch<\/a> und Rum\u00e4nisch. Je nach Zielgruppe kann dies selbstverst\u00e4ndlich noch weitere Sprachen umfassen (z. B. EU-Sprachen, Minderheitensprachen).<\/p>\n

Fazit<\/h2>\n

Der Gesundheitsmarkt in Deutschland ist ein absoluter Wachstumsmarkt<\/strong>. Die Deutschen haben ein hohes Gesundheitsbewusstsein und eine starke Sehnsucht nach Sicherheit. Historisch bedingt gibt es auch eine hohe Angst vor staatlicher \u00dcberwachung, weshalb es digitale Anwendungen und Telemedizin noch schwer haben. Im langfristigen Trend kann man jedoch davon ausgehen, dass diese Bedenken immer mehr in den Hintergrund r\u00fccken werden. Insbesondere im Bereich Pr\u00e4vention und Best Aging besteht es hier gro\u00dfes Umsatzpotenzial.<\/p>\n

In all diesen Bereichen des Gesundheitsmarktes ist es wichtig, dass \u00dcbersetzungen von qualifizierten Fach\u00fcbersetzer*innen<\/strong> erstellt werden, die \u00fcber umfassende Kenntnisse im medizinischen Bereich verf\u00fcgen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Sicherheit nicht durch \u00dcbersetzungsfehler gef\u00e4hrdet wird und keine Haftungsrisiken entstehen. Eine zielsichere, fehlerfreie Kommunikation unterstreicht au\u00dferdem das Qualit\u00e4tsbewusstsein des Unternehmens und steigert das Vertrauen von medizinischen Fachkr\u00e4ften, Patient*innen und Verbraucher*innen in die Marke: ein entscheidender Erfolgsfaktor im sensiblen Medizinbereich.<\/p>\n
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Gesundheit in ...<\/a><\/div>\r\n<\/div>\r\n
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Quellen<\/h2>\n