{"id":12461,"date":"2022-05-02T11:20:31","date_gmt":"2022-05-02T09:20:31","guid":{"rendered":"https:\/\/eurotext.de\/?p=12461"},"modified":"2024-09-30T08:45:28","modified_gmt":"2024-09-30T06:45:28","slug":"italienisch-und-seine-varianten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/eurotext.de\/blog\/italienisch-und-seine-varianten\/","title":{"rendered":"Italienisch und seine Varianten"},"content":{"rendered":"

Italienisch<\/strong>. Die Sprache der Liebe und der Leidenschaft. Der Musik und der Kultur. Neben gutem Essen, Kunst und Mode geh\u00f6rt auch die italienische Sprache zu den Elementen, die das Leben in Italien pr\u00e4gen \u2013 und das Land und seine Menschen verbinden. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch die italienischen Sprachvarianten<\/strong>, und erz\u00e4hlen Ihnen alles, was Sie \u00fcber die italienische Sprache schon immer wissen wollten. Iniziamo!<\/em><\/p>\n

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Eckdaten \u00fcber die Standardsprache Italienisch: Entstehung, Verbreitung<\/h2>\n

Im Laufe ihrer jahrtausendelangen Geschichte wurde die italienische Halbinsel von vielen verschiedenen V\u00f6lkern durchquert, die ihre Kultur und Sprache nach Italien brachten \u2013 schon lange bevor Italien<\/a> als Einheitsstaat existierte. Die Vollendung der Einheit Italiens geschah erst Ende der 1870er Jahre. Eine nationale Sprache<\/strong>, die von allen Italienerinnen und Italienern gesprochen wurde, gab es aber noch nicht. Pr\u00e4gnant brachte dies der italienische Schriftsteller und Politiker Massimo D\u2019Azeglio 1861 mit einem ber\u00fchmten Aphorismus zum Ausdruck: \u201eItalien ist gemacht. Was zu machen bleibt, sind die Italiener\u201c<\/em>.<\/p>\n

Zu behaupten, die italienische Sprache habe es zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben, w\u00e4re aber unrichtig. Eine Standardsprache gab es \u2013 schlie\u00dflich wurde der bekannte Roman Alessandro Manzonis Die Verlobten<\/em>, der um das Jahr 1840 in der Endfassung erschien und noch heute an allen italienischen Schulen Unterrichtsgegenstand ist, in italienischer Sprache geschrieben. Aber die italienische Standardsprache wurde nur von knapp \u00fcber 2 Mio. Italienerinnen und Italienern gesprochen, das hei\u00dft rund 10 % der damaligen Bev\u00f6lkerung. Die \u00fcberwiegende Mehrheit konnte sich nur im eigenen Dialekt verst\u00e4ndigen \u2013 meistens nur m\u00fcndlich. Dabei handelte es sich oft nicht um Varianten einer gemeinsamen italienischen Sprache, sondern um eigenst\u00e4ndige Sprachen mit einer eigenen Grammatik und einem eigenen Wortschatz, die teilweise sehr von der Standardsprache abw(e)ichen, wie etwa im Falle des Neapolitanischen<\/strong>, des Sizilianischen<\/strong>, des Friaulischen<\/strong> oder des Sardischen<\/strong>. Heute sind diese Sprachen anerkannte regionale Sprachen, die einen offiziellen Status genie\u00dfen und neben der italienischen Sprache existieren. Dazu aber sp\u00e4ter mehr.<\/p>\n

Die italienische Sprache, wie es sie zu Zeiten Manzonis gab, war im Grunde mit der Sprache gleichzusetzen, die in der Kulturstadt Florenz<\/strong> gesprochen wurde und sich aus der toskanischen Literatursprache des 14. Jahrhunderts<\/strong>, der Sprache Dantes G\u00f6ttlicher Kom\u00f6die<\/em>, herleitete. Darauf aufbauend entwickelte sich die italienische Sprache, wie wir sie heute kennen. Ein wichtiger Beitrag zu ihrer Verbreitung \u2013 und damit zur Schaffung einer nationalen Sprache und Kultur \u2013 leisteten in der Nachkriegszeit die Massenmedien, insbesondere der \u00f6ffentlich-rechtliche Rundfunk Rai. Dieser sendete Bildungsprogramme von seinen Fernsehstudios in Turin und Rom, die an ein Publikum von Erwachsenen gerichtet waren und darauf abzielten, einer zum gro\u00dfen Teil noch analphabeten Bev\u00f6lkerung das Lesen und Schreiben in italienischer Sprache beizubringen.<\/p>\n

Heute z\u00e4hlt die italienische Sprache 67 Mio. Sprecherinnen und Sprecher in 26 L\u00e4ndern<\/strong> und ist damit die 23. meistgesprochene Sprache weltweit. In Italien wird sie von 90,4 % der Bev\u00f6lkerung als Muttersprache<\/strong> gesprochen: 45,9 % der Italienerinnen und Italiener \u00fcber 6 Jahre (26,3 Mio.) verwenden auch im Alltag die Standardsprache; 32,2 % sprechen zu Hause sowohl Italienisch als auch die eigene Sprachvariante; 14 % (8,7 Mio.) sprechen zu Hause nur den eigenen Dialekt. Die lokale Sprachvariante \u00fcberwiegt vor allem unter den \u00e4lteren und den bildungsfernen Bev\u00f6lkerungsschichten: 32 % der Italienerinnen und Italiener \u00fcber 75 Jahre und 24,8 % jener, die nur die Mittelschulreife besitzen, geben an, mit Familie und Freunden den Dialekt der Standardsprache vorzuziehen (Quelle: Istat, Nationales Institut f\u00fcr Statistik, 2017).<\/p>\n

Au\u00dferhalb Italiens und dessen Enklaven San Marino und Vatikanstadt wird die italienische Sprache auch in der Schweiz, in Slowenien und Kroatien sowie in vielen Gemeinschaften in insgesamt 26 L\u00e4ndern weltweit gesprochen, die von italienischen Migrantinnen und Migranten ab 1880 bis in die 1950er Jahre besiedelt wurden. Dar\u00fcber hinaus genie\u00dft die italienische Sprache in der Schweiz<\/a> (Tessin und Graub\u00fcnden), in den slowenischen<\/a> Gemeinden rund um die Stadt Koper und in der kroatischen<\/a> Region Istrien an der Adriak\u00fcste neben den jeweiligen anderen Amts- und Nationalsprachen offiziellen Status.<\/p>\n

Italienisch als plurizentrische Sprache: Italien vs. Schweiz<\/h2>\n

Wie etwa das Englische<\/a> und andere Nationalsprachen in Europa (vgl. Franz\u00f6sisch, Spanisch<\/a>, Portugiesisch u. a.) ist Deutsch eine plurizentrische Sprache<\/strong>. Das hei\u00dft, dass es vom Deutschen mehrere Standardvarianten gibt. Somit unterscheidet sich beispielsweise das Bundesdeutsche von der deutschen Standardsprache in \u00d6sterreich, der Schweiz und S\u00fcdtirol in Bezug auf Rechtschreibung und Wortschatz. Auch Italienisch ist eine plurizentrische Sprache, obwohl es vom Italienischen nicht so viele Standardvarianten gibt, wie vom Englischen und Deutschen.<\/p>\n

In der Tat lassen sich die gr\u00f6\u00dften Divergenzen feststellen, wenn man das italienische Italienisch<\/strong> und das schweizerische Italienisch<\/strong> vergleichend gegen\u00fcberstellt. Diese betreffen bei der geschriebenen Standardsprache beinahe ausschlie\u00dflich den Wortschatz, w\u00e4hrend die italienische und die schweizerische Variante im Hinblick auf die Rechtschreibung keine Unterschiede aufweisen. Vor allem werden in Tessin im institutionellen Kontext andere W\u00f6rter verwendet als in Italien, da es sich um zwei L\u00e4nder mit zwei verschiedenen Staatsformen handelt. In der Schweiz sind aber auch Begriffe gel\u00e4ufig, die in Italien eine Entsprechung haben, und dennoch anders genannt werden, was oft f\u00fcr Verwirrung sorgt. So nennt sich das Handy in Italien cellulare<\/em>, in der Schweiz natel<\/em>. Und Schulnoten nennen sich in Italien voti<\/em>, in der Schweiz note<\/em>. Die Liste lie\u00dfe sich lange fortsetzen. Warum die Schweizer manche Dinge anders nennen als die Italiener, liegt an dem Kontakt (Interferenz) zu den anderen Sprachen der Eidgenossenschaft, vor allem zum Franz\u00f6sischen und Schweizerdeutschen. In der Schweizer Alltagssprache kommen durch den Sprachkontakt auch Redewendungen vor, die nach italienischem Sprachgef\u00fchl ungew\u00f6hnlich oder gar falsch klingen: gut aussehen<\/em> hei\u00dft in Tessin guardare fuori bene<\/em>, in Italien avere un bell\u2019aspetto<\/em>. Der Schweizer Ausdruck ist eine Lehn\u00fcbersetzung aus dem Deutschen.<\/p>\n

8,8 % der Schweizer Bev\u00f6lkerung spricht Italienisch als Muttersprache, 33,7 % spricht es als Zweit- oder Fremdsprache. Das italienischsprachige Zielpublikum in der Schweiz ist somit gro\u00df. Werbetexte<\/strong>, die f\u00fcr den italienischsprachigen Markt in der Schweiz bestimmt sind, sollten deshalb diese sprachlichen Unterschiede im Hinblick auf eine gezielte Kommunikationsstrategie ber\u00fccksichtigen. Es gibt \u00fcber die Sprache hinaus weitere Aspekte, die eine landesspezifische \u00dcbersetzung (Lokalisierung) von Marketingtexten erforderlich machen, die sich in erster Linie aus der Tatsache ergeben, dass in der Schweiz andere Vorschriften<\/strong> gelten und eine andere W\u00e4hrung<\/strong> als in Italien und Deutschland verwendet wird. Bei rein informativen Texten, wie beispielsweise Fachtexten<\/strong> und Bedienungsanleitungen<\/strong>, ist eine Ber\u00fccksichtigung der Schweizer Sprachgepflogenheiten meistens nicht erforderlich.<\/p>\n

Diglossie vs. Zweisprachigkeit, Dialekte vs. regionale Sprachen<\/h2>\n

Auch wenn heute der Gro\u00dfteil der italienischen Bev\u00f6lkerung die Standardsprache mit hoher Kompetenz gebraucht und sie oft auch im privaten Umfeld der lokalen Variante vorzieht, ist der Dialekt in Italien lange noch nicht ausgestorben. Und es ist gut so, denn die vielen Dialekte tragen zur Vielfalt der italienischen Sprache bei und sind Ausdruck der Kultur des Landes. Manchmal gibt es f\u00fcr alte Rezepte oder Traditionen, die aus l\u00e4ndlichen Gegenden Italiens stammen, den standardsprachlichen Begriff einfach nicht. Da m\u00fcssen Italiener gezwungenerma\u00dfen auf den Dialekt zur\u00fcckgreifen. Was auch bedeutet, dass sie sowohl die Standardsprache als auch die eigene lokale Variante kompetent und kontextspezifisch verwenden k\u00f6nnen. Da aber nur wenige Varianten den Status einer eigenst\u00e4ndigen bzw. offiziellen Sprache haben, spricht man oft von einer Situation der Diglossie<\/strong>. Von Zweisprachigkeit spricht man, wenn die zwei Sprachen denselben Status haben und somit den gleichen Funktionen nachkommen, im privaten Umfeld wie auch in der \u00d6ffentlichkeit. Dies ist in Italien etwa in den autonomen Regionen S\u00fcdtirol (Italienisch\/Deutsch\/Ladinisch), Aostatal (Italienisch\/Franz\u00f6sisch) und Friaul-Julisch Venetien (Italienisch\/Slowenisch) der Fall, wo die jeweils andere, nichtitalienische Sprache den Status einer Amtssprache hat und neben dem Italienischen existiert.<\/p>\n

Wenn sich italienische Muttersprachler auf die lokale Sprachvariante beziehen, die sie neben der Standardsprache beherrschen, sprechen sie meistens undifferenziert von einem Dialekt, ohne zu spezifizieren, ob es sich dabei um einen Dialekt des Italienischen im eigentlichen Sinn oder um eine regionale Sprache bzw. um eine Variante einer regionalen Sprache handelt. Wie schon erw\u00e4hnt, entwickelte sich die italienische Standardsprache, die wir heute kennen, aus der toskanischen Literatursprache des 19. Jahrhunderts. Als Dialekte des Italienischen sind demnach nur jene Varianten anzusehen, die in Mittelitalien (Toskana, Latium, Umbrien, Marken) gesprochen werden. Im S\u00fcden sind das Neapolitanische, das in seinen Varianten in der Region Kampanien, in den Abruzzen, in Apulien und in der Basilikata gesprochen wird, wie auch das Sizilianische und das Sardische eigenst\u00e4ndige Sprachen mit einer eigenen Grammatik und einem eigenen Wortschatz, die unabh\u00e4ngig von der toskanischen Literatursprache, aus der sich das Italienische herleitet, hervorgingen. Im Norden sind das Piemontesische, das Ligurische, das Lombardische, das Emilianische, das Venetische und das Friaulische ebenfalls eigenst\u00e4ndige Sprachen mit lokalen Varianten.<\/p>\n

Sprachvarianten vs. Standardsprache: Status, Verwendung<\/h2>\n

Die Mehrheit der Dialekte des Italienischen und der regionalen Sprachen, die in ihren Varianten in Italien gesprochen werden, haben keinen offiziellen Status. Je nach sozialen und individuellen Faktoren variiert das Ausma\u00df ihrer Verwendung, allerdings ist diese auf die m\u00fcndliche Kommunikation im privaten Umfeld beschr\u00e4nkt. Auch in jenen Regionen Italiens, die eine besondere Autonomie gegen\u00fcber dem italienischen Staat genie\u00dfen, wo die jeweilige (italienische) regionale Sprache als Kulturgut anerkannt, gesch\u00fctzt und gef\u00f6rdert wird, etwa in Friaul-Julisch Venetien, Sizilien und Sardinien. Insofern k\u00f6nnen fremdsprachliche Inhalte, die etwa zu Werbe- oder Informationszwecken auf den italienischen Markt gebracht werden, problemlos in die Standardsprache \u00fcbersetzt werden<\/strong>. Texte, die den italienischen Rechtsvorschriften entsprechen m\u00fcssen, wie etwa Vertr\u00e4ge oder Konformit\u00e4tserkl\u00e4rungen von Waren und Produkten, m\u00fcssen jedenfalls in die italienische Standardsprache \u00fcbersetzt werden, die \u201edie amtliche Staatssprache ist\u201c (vgl. S\u00fcdtiroler Autonomiestatut, Art. 99).<\/p>\n

Sprachvarianten als Kulturtr\u00e4ger<\/h2>\n

Auch, wenn sie keine Amtssprachen sind und somit in der \u00d6ffentlichkeit der Standardsprache unterstellt sind, erf\u00fcllen die Dialekte des Italienischen und die regionalen Sprachen, die in Italien in ihren Varianten gesprochen werden, eine wichtige Funktion als Tr\u00e4ger der Kultur der verschiedenen Regionen Italiens \u2013 auch \u00fcber die Grenzen Italiens hinaus.<\/p>\n

Da sie noch lange vor der Standardsprache entstanden, besitzen regionale Sprachen wie etwa das Neapolitanische und das Sizilianische eine uralte literarische Tradition, die heute als Kulturgut gesch\u00e4tzt und gesch\u00fctzt wird (vgl. sizilianische Dichterschule). Auch Musik- und Theaterwerke in regionalen Sprachen haben in Italien eine lange Tradition. Ein Beispiel sind hier die ber\u00fchmten Kom\u00f6dien Carlo Goldonis in venezianischer Sprache.<\/p>\n

Heute kommen Dialekte und regionale Sprachen vor allem in der gegenw\u00e4rtigen Filmproduktion vor. Internationalem Erfolg erfreuten sich etwa die Verfilmungen aus den Romanen Roberto Savianos Gomorrha<\/em> und Elena Ferrantes Meine geniale Freundin<\/em>, die in Neapel spielen, und die Fernsehserie in r\u00f6mischem Dialekt Strappare lungo i bordi<\/em> von Comiczeichner Zerocalcare.<\/p>\n

Ein komplexes Sprachuniversum<\/h2>\n

Aus dem bisher Gesagten l\u00e4sst sich zusammenfassend die folgende Schlussfolgerung ziehen: Das italienische Sprachuniversum ist komplex. Italienisch ist eine plurizentrische Sprache, die zwei Standardvarianten hat: die italienische und die schweizerische. Aufgrund der Sprachkontakts zum Franz\u00f6sischen und Schweizerdeutschen unterscheidet sich die schweizerische Variante von der Italienischen Standardsprache. Die Unterschiede betreffen ausschlie\u00dflich den Wortschatz, sind teilweise aber so erheblich, dass sie f\u00fcr Verwirrung sorgen und f\u00fcr eine sichere Kommunikation oft eine landessprachliche \u00dcbersetzung erforderlich machen. Innerhalb Italiens gibt es so viele Dialekte, wie es St\u00e4dte gibt. Um genauer zu sein, handelt es sich bei vielen allerdings um Varianten der verschiedenen regionalen Sprachen, die in Italien gesprochen werden, die noch \u00e4ltere Wurzeln als die heutige Standardsprache haben. Dennoch ist ihre Verwendung auf die gesprochene Sprache im privaten Umfeld beschr\u00e4nkt, weshalb hier nicht von einer richtigen Zweisprachigkeit, sondern von Diglossie die Rede ist. Im Norden wie im S\u00fcden des Landes ist Italienisch die amtliche Staatssprache, weshalb fremdsprachliche Inhalte<\/strong>, die Waren und Produkte auf dem italienischen Markt bewerben, ohne Weiteres in die Standardsprache \u00fcbersetzt werden d\u00fcrfen \u2013 Vertr\u00e4ge und sonstige rechtsg\u00fcltige Texte m\u00fcssen sowieso auf Italienisch verfasst sein. Eine Zweisprachigkeit im eigentlichen Sinne gibt es in Italien nur in den autonomen Regionen S\u00fcdtirol, Aostatal und Friaul-Julisch Venetien. Dort ist die jeweils andere, nichtitalienische Sprache dem Italienischen gleichgestellt. Dar\u00fcber hinaus verf\u00fcgen die meisten jungen Italienerinnen und Italiener bis 34 Jahre \u00fcber Grund- bis gute Kenntnisse einer oder mehrerer Fremdsprachen: 48,1 % k\u00f6nnen Englisch, 29,5 % Franz\u00f6sisch und 11,1 % Spanisch.<\/p>\n
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Quellen<\/h2>\n